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Warum ich meinen Zyklus liebe

zyklus liebe

Wenn man unter Frauen irgendwie auf das Thema Menstruation kommt, passiert meistens genau eine Sache: Alle verziehen das Gesicht und äußern sich wenig erfreut über die Tatsache, dass sie regelmäßig bluten. Warum mich das ziemlich traurig macht und warum ich meinen natürlichen Zyklus tatsächlich liebe, will ich dir hier erzählen.

Der Schmerz der Fruchtbarkeit

Es gibt Schätzung, dass ca 30 bis 50 % der menstruierenden Frauen unter Regelschmerzen leiden. Es gibt aber auch Erhebungen, die zu wesentlich höheren Zahlen bis um die 90 % kommen. Wenn man das bedenkt, ist es kein Wunder, dass Frauen nicht gerade in Jubelschreie ausbrechen, wenn die Blutung einsetzt. Dazu kommen oft die Tage vor den Tagen, in denen der Energielevel einbricht, der Körper sich mit Unwohlsein und anderen Symptomen zu Wort meldet und das Bluten selbst ist auch nicht unbedingt das reinste Vergnügen. Schließlich musst man das Blut mit Hilfsmitteln auffangen, dafür sorgen, dass Kleidung und Bettzeug nicht besudelt wird und nein – wirklich viel Sinn macht die Menstruation auf den ersten Blick nicht. Viele Tiere sind nur einmal im Jahr fruchtbar – wäre doch auch ganz praktisch. Oder wenn man die Sache mit der Fruchtbarkeit einfach ganz auf Knopfdruck regeln könnte. Eisprünge bitte nur bei Kinderwunsch.

Ich gehöre seit meiner Jugend zu den Frauen, die fast immer unter Beschwerden während der Menstruation leiden. Zeitweise waren die Schmerzen so stark, dass ich mich mit Schmerzmitteln regelrecht wegschießen musste und trotzdem zu nichts zu gebrauchen war. Zeitweise ist es nur ein leichtes Unwohlsein, aber unbemerkt läuft es nicht. Ich würde trotzdem niemals darauf verzichten wollen. Auch wenn das vielleicht ein wenig seltsam klingt.

Die weibliche Natur ist zyklisch

Du kennst das sicher selbst gut genug von dir: Es gibt Zeiten, in denen du voller Power und Entscheidungskraft bist, nichts kann dich aufhalten. Das sind die Zeiten, in denen man voll im Leben steht und eins ist mit seiner Kraft. Ich liebe diese Zeiten, denn an solchen Tagen kann man gefühlt die ganze Welt verändern und noch viel mehr. Es fällt mir leicht, Aufgaben anzupacken, ich bin super humorvoll und alles ist absolut in Ordnung, wie es ist. Und dann gibt es Zeiten, in denen ist gefühlt alles doof. Ich fühle mich nicht so richtig wohl, ich bin müde und lustlos und möchte am liebsten meine Ruhe haben.

Wir durchlaufen während unserer fruchtbaren Zeit jeden Monat einen vollen Kreislauf zwischen diesen beiden Polen. Während der Blutung sind wir am Tiefpunkt, alles ist trüb und dunkel, zur Zeit des Eisprungs sind wir voller Energie und fühlen uns sexy und stark. Das ist ganz normal, das ist, wie wir sind. Bei manchen sind diese Schwankungen im Energiehaushalt ausgeprägter, bei manchen fallen sie weniger auf, aber sie sind da und sie gehören zu unseren weiblichen Körpern wie die Gezeiten zum Meer.

Die zyklische Natur und die Gesellschaft

Nur, dem Meer würde niemand sagen, dass seine Gezeiten nervig sind und dass es liebenswerter wäre, hätte es immer hohen Wasserstand. Und wenn, dann wäre es dem Meer herzlich egal. Doch für uns Frauen ist das nicht so einfach und uns sagt man oft, wir wären nicht konstant genug, nicht berechenbar. Wir wären schlicht weg launisch und das ist nicht okay. Und ja, wir können auch tatsächlich sehr unangenehm werden, wenn sich unsere Energie zurückzieht.

So, wie wir heute leben, bleibt auch tatsächlich verdammt wenig Platz für die Gezeiten der Frau.

Es wird von uns erwartet, dass wir an jedem einzelnen Tag im Jahr für alle Schandtaten bereit, gut drauf und voller Tatendrang sind. Es wird von uns erwartet, dass wir immer leisten, ohne auf uns selbst und unsere Körper zu achten. Wenn der Körper stört – nimm Hormone dagegen. Selbst Hersteller für Damenbinden und Tampons geben sich alle Mühe, uns zu suggerieren, dass wir mit dem richtigen Hygieneprodukt auch während wir bluten voller Euphorie leicht bekleidet durch die Eishalle wirbeln können. Alles easy, voller Einsatz zu jeder Zeit.

Auch von Männern wird erwartet, dass sie ständig auf der Höhe sind und immer leisten. Und auch Männer halten dem nicht unbeschadet stand, auch Männern fehlt es, zur Ruhe zu kommen und Pausen zu machen.
Wir haben uns im Laufe unserer Zivilisation in eine Gesellschaft verwandelt, in der äußere Handlungen und Wirtschaftlichkeit einen unermesslich höheren Stellenwert besitzt, als das, was eigentlich jeder Mensch regelmäßig braucht – Rückzug, Pause, Durchatmen.
Und uns Frauen trifft das doppelt hart, denn zu unserer Natur gehört eben dieser Rückzug elementar dazu. Er ist die Basis unserer Leistungsfähigkeit. Und letztlich auch die Basis für unsere Einsicht, Weisheit und dafür, dass wir kraftvoll ins Leben bringen können, was wir tatsächlich selbst für richtig und wichtig halten.

Die Dunkelheit als Geschenk

Dass wir der Zeit unseres Zyklus, in der wir weniger nervenstark, belastbar und euphorisch herum springen, wenig Achtung entgegenbringen, uns selbst dafür belächeln und abfällig von uns und unserer Blutung reden, sagt viel über unsere Beziehung zu uns selbst aus. Wir lieben den Tag, aber wir hassen die Nacht. Dabei gehört beides zum Leben dazu und als Frauen begleitet uns das Auf und Ab unserer Stimmung über so viele Jahrzehnte, dass es sich definitiv lohnt, da einmal genauer hinzuschauen.

Wie wäre es, wenn wir alle die Zeit, in der wir bluten, wieder anders wahrnehmen könnten. Als eine Zeit, in der wir uns zurückziehen können, wenn uns danach ist, in der wir leer und frei werden können.

Frei von allem, was an uns zerrt und was wir selbst von uns verlangen. Was wäre, wenn wir die Dunkelheit begrüßen könnten, uns ganz hineinfallen lassen in die Tiefe unseres Bauchraums und einfach eine Weile atmen, sein, fühlen?

Eben dieses Loslassen und Hineinfallen in die Tiefe ist es, was mir selbst die Schmerzen weit gehend nimmt. Lange fand ich das auch nicht so unglaublich witzig, aber ich habe im Laufe der Jahre gelernt, dass dieses bewusste Abtauchen nicht nur körperlich einiges leichter macht, sondern auch der Seele rundum guttut. Und mal ehrlich: Wer von uns würde freiwillig alle vier Wochen einige Tage innehalten und sich auf sein Innenleben fokussieren, wenn er die Wahl hätte, stattdessen auch einfach weiter in Aktion zu sein. Na, ich wahrscheinlich auch nicht. Ich käme nicht einmal auf die Idee.

Doch was bringt es denn, in die Tiefe zu gehen?

Das erste, was es bringt, ist die Erleichterung, nicht mehr gegen den eigenen Körper anzukämpfen, die eigene zyklische Natur anzunehmen und damit nach und nach ins Reine zu kommen. Das bringt Ruhe in das oft aufgewühlte System, entspannt und gibt uns ein Gefühl von Fließen, von Hingabe an den Moment.

Wir kommen zur Ruhe, können ganz andere Gedanken und Gefühle wahrnehmen, für die sonst kein Platz in unserem Leben wäre und können ganz grundsätzliche Dinge in Frage stellen. Wir können erkennen, wo wir sinnlos herumaktionieren, wir können erkennen, was uns entwürdigt, entmachtet und welche Probleme wir bisher nicht gelöst haben. Wir können Schmerz und Sehnsucht wahrnehmen, die wir sonst in unserer Hast übergehen würden und können uns bereit machen, unsere Prioritäten zu verändern.

Mit der Tiefe in uns selbst finden wir auch unsere tiefe Anbindung an die Zyklen der Natur, an ihre Abläufe und Gesetzmäßigkeiten, an die Erde selbst. Wir können uns als verbunden mit Mutter Erde erleben und zugleich spüren, dass wir Teil des immerwährenden Schöpfungskreislaufes sind, von Werden und Vergehen. Wir werden Zeuginnen von Geburt und Tod und Teil davon. Wir begreifen, dass wir selbst mächtige Schöpferinnen sind, die dazu gemacht sind, ihren Beitrag für die Welt voller Liebe und aus der Tiefe ihrer Seele heraus in uns entstehen zu lassen und schließlich ans Licht zu bringen.

Wir lernen tiefen Respekt vor uns selbst und unserem Schoß und legen damit den Grundstein dafür, diesen Respekt auch in unserem Leben zu erfahren, tatsächlich respektiert und gewürdigt zu werden, für unsere Kraft und unsere Verletzlichkeit. Wir verbinden uns auf eine Weise mit unserer Natur und uns selbst, die viel wahrhaftiger und ganzheitlicher ist, als alles, was wir mit dem Verstand und ein paar blumige Sprüche erfahren könnten.

Wir lernen eine tiefe Liebe für unseren Körper, unsere Fruchtbarkeit und unser ganzes Wesen, wenn wir anfangen, den Ruf unseres Blutes zu hören und mit ihm zu fließen, die Dunkelheit zu lieben und alles, was sich uns zeigt, wenn wir aufhören, mit den Augen zu schauen.

Was passiert, wenn wir den Ruf nicht hören

Manchmal beutelt es einen schon Tage, bevor die Blutung einsetzt und wir werden so unerträglich launisch, dass wir uns selbst nicht mehr leiden können. Da war während der Eisprungzeit das Leben schön, alles supi, und plötzlich passt gar nichts mehr und wir fahren wegen jeder Kleinigkeit aus der Haut.

Das passiert immer dann, wenn wir unseren Ruf, nachhause zurückzukehren allzu lange nicht wahrnehmen. Wenn wir unsere eigenen Bedürfnisse ignorieren, unsere Werte verraten und uns allzu weit weg von dem bewegt haben, was wirklich richtig und wichtig für uns wäre.

Das betrifft sowohl seelische Aspekte, aber auch ganz konkret unseren Körper. Wenn wir unseren Körper mit zu viel Koffein am Laufen halten, wenn wir unserem Stoffwechsel zu viel Süßes und zu wenig frische Kost zumuten, wenn wir Sport als Waffe gegen uns selbst richten, statt unserem Körper damit eine Freude zu machen. Oder wenn wir schlicht ignorieren, dass wir gelegentlich Pausen brauchen.

Pausen von Menschen, die allzu heftig an uns zerren, von Aufgaben, die uns überfordern, von Ansprüchen, die wir an uns selbst stellen und unmöglich erfüllen können. Pausen vom Leben für andere, vom Leben um des Funktionierens Willen.

Wann immer es geht, nehme ich dann Druck heraus, erlaube mir, weich und müde zu sein, erlaube mir, mir anzusehen, was mich bedrückt und manchmal auch rasend macht. Ich habe es in meinem Artikel über Wut auch schon von einer anderen Seite her beleuchtet, vielleicht interessiert es dich, ihn zu lesen – Wut, Ärger, das Gefühl, irgendwie eingesperrt zu sein und nicht herauszukommen, sind wertvolle Hinweise, dass du dir das genauer anschauen solltest. Was immer dich so unter Druck setzt, schaue es dir an, nimm es auseinander, ziehe auch noch den letzten Schleier weg und schau dir an, was es wirklich ist.

Gerade in der Zeit der Menstruation, wenn Verstand und Aktionismus für eine kleine Weile in den Hintergrund treten dürfen, wirst du sehr leicht und klar hinter deine eigenen Kulissen schauen können – wenn du dir das erlaubst.

Die Hoch-Zeit leben

Während in der Tiefe des Blutens Einsichten Gestalt annehmen, vage Gefühle sich langsam zu Wissen verdichten und klar wird, was wirklich für uns wichtig ist, hat die Zeit bis zum Eisprung, eine andere wichtige Aufgabe.

In dieser Zeit wächst die Kraft, der Optimismus und das Leben fühlt sich leichter an. Jetzt wäre nichts einfacher, als wieder zu vergessen, was sich in der Tiefe gezeigt hat, auf all den Hochzeiten zu tanzen, auf denen wir normalerweise tanzen und all die Dinge zu erledigen, die wir selbst und andere für uns vorgesehen haben.

Tanzen solltest du, ja! Und wie! Lebe dein Hoch, lebe deine Lebendigkeit und genieße deinen Körper in seiner ganzen Schönheit und mit seiner Anziehungskraft. Und nutze diese Zeit auch, die Dinge in Angriff zu nehmen, die du verändern möchtest. Nutze deine Kraft, um konsequent umzusetzen, was du als notwendig erkannt hast. Jetzt hast du die Power dazu und auch den Mut. Und weil du dabei gut drauf und energiegeladen bist, wird es dir auch leichter fallen, andere von deinen Vorstellungen zu überzeugen.

Und wenn du auf deinen Körper, auf deinen Energiehaushalt hörst, wirst du merken, wann es wieder Zeit wird, es ruhiger angehen zu lassen, wieder mehr Zeit mit dir selbst zu verbringen und weniger auf die Außenwelt zu fokussieren.

Lebe deine Gezeiten

Es ist ein Leben mit den Gezeiten. Ein Leben mit Dunkelheit und Licht. Ein Leben, in dem sowohl tiefe Einsicht Platz hat, als auch kraftvolles Handeln. Es ist ein unglaublich reiches, reichhaltiges Leben, das sich dir jeden Tag ein bisschen anders zeigt. Mit jedem Zyklustag bist du neu und ein wenig verändert, damit auch dein Blick auf die Welt. Das ist ein großartiges Geschenk, denn es ermöglicht dir, Probleme und Herausforderungen von den verschiedensten Seiten zu betrachten. Es ermöglicht dir, wirklich weise Entscheidungen zu treffen und umsichtig zu handeln.

Letztlich ist deine zyklische Natur wie die zyklische Natur des Meeres nicht aufzuhalten. Sie gehört zu dir. Indem du sie leugnest und ablehnst, hältst du den Wechsel der Gezeiten nicht auf.

Du leidest nur endlos darunter, beschämst dich, verurteilst dich und alle anderen ringsum machen fröhlich mit.

Ja, aber wie macht man das, wenn man Pflichten hat, einen herausfordernden Job, Familie? Nicht jede Frau kann sich einfach jeden Monat ein paar Tage in eine dunkle Höhle verkriechen und erst wieder herauszukommen, wenn es ihr richtig gut geht. In Wirklichkeit kann das wohl so gut wie keine Frau. Aber du kannst trotzdem ganz bewusst etwas tun, um deine Tiefe zu leben.

  • Nimm dir bewusst immer wieder kleine Ruhepausen, wenn du merkst, dass du sie brauchst (immer!). Das können ein paar Augenblicke allein auf dem Balkon sein, ein paar tiefe Atemzüge, bevor du das Abendessen kochst, ein Moment im Badezimmer, in dem du deine Augen schließt und alle Anspannung fallen lässt.
  • Nimm dir bewusst Raum für dich selbst. Es ist elementar, dass du Zeiten hast, in denen du allein mit dir sein kannst und etwas tun oder Nichtstun kannst, wie es für dich passt. Das müssen keine riesigen Zeitfenster sein, aber sie sollten selbstverständlich sein.
  • Gehe viel zu Fuß, sei viel in der Natur, nimm deinen Körper bewusst wahr und fühle deinen Atem.
  • Erledige in der Zeit deiner Blutung nur die Dinge, die wirklich absolut notwendig sind. Lass ansonsten Fünfe auch mal grade sein und sag dem Perfektionismus, dass seine Dienste nicht länger nötig sind..
  • Bedenke bei großen Aktionen, die du selbst planen kannst, im Voraus, wann du wahrscheinlich eher deine Ruhe bräuchtest und wann du voller Elan bist und richte dich danach. Was andere planen kannst du nicht unbedingt beeinflussen. Aber du kannst beeinflussen, wie weit du dich an Aktionen beteiligst.
  • Erlaube dir, deine Aufmerksamkeit nach innen zu kehren und die Welt um dich herum sich selbst zu überlassen. Selbst eine Viertelstunde auf dem Sofa oder im Bett, die du bewusst in deinem Inneren verbringst, nützt unglaublich viel.

Und, ja, selbstverständlich dürfen sich andere auch nach dir richten und selbstverständlich darfst du dir selbst Raum und Zeit geben, in deine Tiefe zu gehen, nicht für alle sichtbar produktiv zu sein und anderen nicht jede Bitte zu erfüllen. Gestehe dir das zu, gestehe es allen anderen Menschen zu und vielleicht gelingt es uns, so aus der Spirale des Dauermüssens und Dauerkönnens allmählich herauszukommen. Es täte allen Menschen gut, egal, ob sie bluten, oder nicht.

Die Würdigung der Frau

Würdigen wir Frauen uns eigentlich selbst? Für unsere Weiblichkeit, unsere zyklische Natur, unsere Weisheit, Tiefe, unsere Verletzlichkeit und unsere Stärke? Für unsere Fähigkeit, zu gebären und uns mit Hingabe um unsere Kinder zu kümmern? Für unseren Einsatz für den Schutz Benachteiligter, für unsere Liebe, die wir anderen so überschwänglich schenken?

Würdigen wir uns für unsere Körper? Für unsere Schönheit, Verspieltheit, Abenteuerlust und unsere Leidenschaft? Für unser Mitfühlen, unser Verstehen und unsere Bereitschaft, für Ausgleich und Zusammenhalt zu sorgen? Würdigen wir uns für unsere Schöpferkraft und unsere Intuition?

Wir sollten es tun. Wirklich. Jeden einzelnen Tag. Respekt für Frauen, Gleichberechtigung, faire Bezahlung und sinnvolle Konzepte für Familie und Beruf – all das bekommen wir nicht, indem wir auf Politiker warten, auf Regeln und Gesetze. All das bekommen wir, indem wir leben, was wir sind. Indem wir uns annehmen und lieben, so wie wir sind und damit alle gemeinsam eine Realität schaffen, in der nichts anderes mehr möglich ist, als ein guter, wertschätzender Umgang mit Frauen.

Ja, ich liebe meinen Zyklus. Ich liebe die Höhen und ich liebe die Tiefen. Ich liebe mein Lachen, meine Unbeschwertheit und meine unbändige Kraft. Und ich liebe die Tiefe, die mich ruft, ich liebe es, die Welt zu vergessen, mich selbst zu vergessen und zugleich eins zu werden mit mir selbst. Ich muss mich nicht entscheiden, nicht kämpfen – ich bin all das. Alles zu seiner Zeit.

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„Mache die Beziehung zur dir selbst zu deiner Priorität. Sie ist der Ausgangspunkt für alles andere in deinem Leben.“

Mein Name ist Karin Pelka und mein Herzensanliegen ist es, dich zu deinem bedingungslosen Ja zu dir selbst zu begleiten. Denn dieses Ja ist so kraftvoll und tiefgreifend, dass es keine faulen Kompromisse mehr zulässt. Dein Ja zu dir selbst bahnt dir den Weg zu deiner Erfüllung, deinem authentischen Wesen und zu echter, ungekünstelter Selbstsicherheit.

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