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Lass die Leute reden und hör einfach nicht zu – das sagt sich leichter, als es oft ist. Auf sich selbst zu hören und die Ansichten anderer oder gefühlte Normalität hinter sich zu lassen, fühlt sich manchmal wie Verrat an. Oft gefährlich, eigensinnig, egoistisch und verletzend für andere. Als sehr soziale Wesen zögern wir deshalb oft, wirklich auf uns selbst zu hören.
Auch, weil das Risiko besteht, dass wir uns vielleicht täuschen – und am Ende schön blöd dastehen, während alle anderen ja von vorne herein gesagt haben: „Das haben wir noch nie so gemacht, das wird nichts.“
Aber trotz aller echten und gefühlten Risiken, trotz der Möglichkeit, völlig eigenverantwortlich Fehler zu machen oder andere Menschen zu irritieren, ist es unglaublich wichtig, auf uns selbst zu hören und dann auch entsprechend zu handeln.
Falls du also ein bisschen Bestärkung brauchst, ab jetzt auf dich selbst zu hören – hier kommen X gute Gründe dafür!
1. Du wirst selbstbewusster
Jedes Mal, wenn du zuerst nach innen lauschst und eigene Entscheidungen triffst, bevor du dich hilfesuchend an dein Umfeld wendest oder prüfst, wie man etwas „normalerweise“ macht, stärkst du dein Gefühl für dich selbst. Deine innere Instanz für richtig und falsch wird klarer, du gewinnst an Standfestigkeit und Selbstvertrauen. Es schadet natürlich trotzdem nicht, dir Rat zu holen, wenn du ihn brauchst, oder gründlich zu recherchieren, wenn es um wichtige Dinge geht.
2. Du lernst viel schneller
Ja, du gehst damit Risiken ein – und wenn es daneben geht, hast du womöglich ein Problem. Aber weißt du was? Wir lernen am meisten über uns selbst, das Leben und was wirklich wichtig ist, wenn wir Fehler machen. Es fühlt sich nicht so glamourös an, etwas falsch zu machen, aber dann weißt du zumindest sicher, was nicht funktioniert. Und du hast nicht nur die Chance, es künftig besser zu machen, sondern auch zu prüfen, was dich zu deiner falschen Entscheidung verleitet hat (siehe nächster Punkt).
3. Du lernst deine eigenen Motive und Muster kennen
Indem du bei Entscheidungen auf dich selbst hörst und dir deine Ergebnisse anschaust, wirst du immer klarer bemerken, was dich motiviert oder wovor du Angst hast. Du lernst unterscheiden, wann dich Angst antreibt, wann zu viel Ego im Spiel ist und wie es sich anfühlt, wenn du im Einklang mit dir selbst und deinen Werten entscheidest. Du bemerkst, wann du dich von Außen unter Druck setzen lässt oder du über deine eigenen Erwartungen stolperst. Jede dieser Einsichten macht dich kompetenter und selbstsicherer in deinen weiteren Entscheidungen.
4. Du formst dein Leben mehr und mehr nach deinen Bedürfnissen
Wahrscheinlich ist es nicht eine einzelne Entscheidung, die dein Leben um 180 Grad dreht. Es sind viele, viele kleine Entscheidungen, die deinen Kurs auf dem Weg durchs Leben nach und nach verändern. Sie summieren sich und formen mit der Zeit deine Realität. Und wenn du bei deinen Entscheidungen möglichst gut auf dich selbst hörst, wirst du ganz nebenbei immer mehr das Leben leben, das dir wirklich gut tut.
5. Du wirst zur Leaderin
Vielleicht hast du gar nicht das große Bedürfnis, andere anzuführen und als Anführerin im Mittelpunkt zu stehen. Das musst du auch gar nicht. Indem du auf dich selbst hörst und deine eigenen Entscheidungen triffst, wirst du für andere zum Vorbild. Du inspirierst, bringst andere zum Nachdenken und dazu, selbst aus dem alten Spiel auszusteigen. Vor allem aber wirst du zur Leaderin deines eigenen Lebens. Es sind nicht mehr die Umstände und die Ansprüche anderer, die dein Leben formen, sondern du selbst bist es. Was nicht heißt, dass du auf andere nicht mehr liebevoll Rücksicht nehmen kannst. Du wirst nur einfach selbst entscheiden, was welchen Stellenwert in deinem Leben hat.
6. Du wächst durch deine Eigenverantwortung über dich hinaus
Sobald du dich aufmachst und wirklich auf dich selbst hörst, verlässt du den sicheren Hafen deiner Komfortzone. Du verlässt den Schutz deiner Gruppe, des Gewohnten. Du kannst gar nicht anders, als dadurch zu wachsen. Was dir bis jetzt unmöglich erscheint, wird in ein paar Wochen oder Monaten dein neues Normal sein und du wirst ganz schön stolz auf dich sein. Du kannst viel mehr, als du jetzt für möglich hältst und was andere dir momentan zutrauen. Trau dich, auf dich selbst zu hören, unpopuläre Entscheidungen zu treffen und dein Ding auf deine Weise zu machen. Du kannst nur gewinnen.
7. Du wirst die Veränderung, auf die du die ganze Zeit gewartet hast
Ein Lottogewinn wäre gut, ein liebevollerer Partner auch – oder zumindest die Kollegin könnte morgens freundlicher grüßen? Ja, wer hätte es nicht gerne, wenn die Welt sich zum Besseren wendet. Wir haben wahrscheinlich alle eine Menge Verbesserungsvorschläge für unsere Umwelt, unsere Mitmenschen, das Schicksal und den Lauf der Dinge da draußen. Aber wenn wir ehrlich sind, wissen auch: Nur weil wir uns Veränderungen wünschen, sie herbei beten oder von anderen verlangen, heißt das noch lange nicht, dass sich auch etwas verändern wird. Die Chancen dafür stehen nicht besonders gut. Aber indem du auf dich selbst hörst, deine eigene Meinung und deine eigenen Werte mehr und mehr achtest, deine Konsequenzen ziehst und zu dir selbst stehst, verändert sich doch eine ganze Menge. Du. Und mit dir verändert sich auch deine Welt. Versprochen. Erlaube dir, auf dich selbst zu hören. Vertrau dir selbst. Und du wirst die Veränderung, auf die du die ganze Zeit gewartet hast.
Hörst du schon auf dich selbst?
Schaffst du es schon, auf dich selbst zu hören und nach deiner eigenen inneren Wahrheit zu handeln? Falls dir das bisher nur im Kleinen gelingt – feiere das! Das ist gut! Mehr geht immer, aber der Anfang ist das Wesentliche. Trau dich nach und nach, auch in größeren Dingen auf dich selbst zu hören, klar Position zu beziehen und deiner eigenen Spur zu folgen.
Gelingt es dir irgendwie noch gar nicht, aber du kannst wahrnehmen, was du eigentlich gerne tun oder sagen würdest? Dann fass dir bei einer passenden Situation ein Herz und spring über deinen Schatten. Mach einfach einmal, was du für richtig hältst, auch wenn du glaubst, dass alle anderen es anders sehen. Fang gerne auch einfach bei ganz persönlichen Dingen an, rebellisch zu sein. Also dort, wo es gar keiner mitbekommen muss. Das ist völlig in Ordnung.
Hast du dagegen das Gefühl, du wüsstest gar nicht, was du wirklich willst, weil dir die Verbindung mit dir selbst und deinen Bedürfnissen, Wünschen und Werten abhanden gekommen ist? Dann lege ich dir sehr ans Herz, dir ganz klassisch ein Tagebuch zu besorgen und ihm ungefiltert deine Gedanken und Gefühle anzuvertrauen. Schaffe dir selbst Raum, in dem du dich wahrnehmen kannst. Spüre über den Tag immer wieder in dich hinein, fühle, ob dein Körper ja oder nein sagt, wie du dich in verschiedenen Situationen fühlst, worauf du Lust haben könntest. Das erfordert ein bisschen Aufmerksamkeit – aber du kriegst das hin!
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