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Wie du dich selbst finden kannst

mich selbst finden, dich selbst finden, wer bin ich?

Sich selbst zu finden und bei sich zu bleiben ist oft eine große Herausforderung. Wie es dir ganz ohne große Tricks und aufwändige Übungen gelingt, dich wieder mit dir selbst zu verbinden, erfährst du hier. Doch zuerst werfen wir einen Blick auf die Ursachen, warum wir uns selbst überhaupt verlieren und was das mit uns macht.

Warum wir uns selbst verlieren

Sich selbst zu verlieren ist in unserer Gesellschaft nicht schwer. Die wenigsten von uns wachsen in eine Familiensituation hinein, in der sie tatsächlich mit all ihren Facetten und ihren individuellen Neigungen bedingungslos willkommen sind. Wir müssen früh lernen, uns richtig anzupassen, um Zuwendung zu erhalten oder zumindest nicht auf allzu deutliche Ablehnung zu stoßen. Später lernen wir, wie wir halbwegs durch die Schulzeit kommen, passen uns hier wieder an oder werden zum Problemfall. Im Endeffekt suchen wir uns unbewusst eine soziale Nische, in der wir akzeptiert werden. Sobald wir erwachsen sind, ergreifen wir einen Beruf, der möglichst nah an unseren Fähigkeiten und Bedürfnissen liegt … aber oft wissen wir in dieser Situation gar nicht, was wir selbst eigentlich wirklich sind und was wir brauchen.

Und dann nimmt unser Leben seinen Lauf. Wir erleben prägende Partnerschaften, die nicht immer so heilsam und unterstützend sind, wie sie sein sollten, wir passen uns an, gehen Kompromisse ein, um Liebe zu finden und zu halten. Werden wir Mütter, spüren wir noch einmal deutlicher den Druck, uns an diese Rolle anzupassen, ihren Anforderungen gerecht zu werden. Unsere Persönlichkeit rückt dadurch oft immer noch mehr in den Hintergrund.

Und so ziehen die Jahre dahin. Von all dem, was wir ursprünglich im Gepäck hatten und das auf seine Entdeckung und Entwicklung gewartet hat, ist uns oft nur ein Minimum überhaupt bewusst. Weil vieles unpassend war oder es schlicht keine Gelegenheit gab, es zu entdecken.

Wie es sich anfühlt, wenn man sich selbst verloren hat

  • Es ist das Gefühl des hässlichen Entleins, das schuldlos ausgegrenzt ist und verkehrt, es ist das Gefühl, trotz all der Aktivitäten und Aufgaben, etwas zu verpassen, das Gefühl, ständig beschäftigt, aber nie wirklich da zu sein.
  • Das Gefühl, in der Luft zu hängen, keine Entscheidungen treffen zu können, planlos und hilflos zu sein – obwohl man von außen betrachtet vielleicht ein geordnetes, normales Leben führt.
  • Es bedeutet, gar nicht zu wissen, was einen wirklich glücklich machen würde oder erfüllt, über eigene Vorlieben nichts Klares sagen zu können.
  • Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper bis hin zum Selbsthass. Hektische Selbstoptimierung, Kampf gegen Kilos aber auch gegen negative Gefühle und Gedanken. Ablehnung des eigenen Wesens.
  • Große Angst Fehler zu machen, zugleich aber auch, etwas wichtiges zu verpassen.
  • Verbitterung, Neid, Gefangensein in Gedanken darüber, was andere denken, wie andere Verhalten und Aussehen beurteilen oder wie andere sich verhalten.
  • Das Gefühl, wie ferngesteuert, wie ein Geist durch dein eigenes Leben zu spuken, keine Spuren zu hinterlassen und im Grunde austauschbar zu sein.
  • Dich selbst verloren zu haben fühlt sich an, als wäre deine Energie in alle Himmelsrichtungen zerstreut, als fände das Leben ohne dich statt und du wärst ein Spielball der Umstände. Du erkennst es daran, dass du viel mehr durch die Augen anderer auf dich schaust, als dich selbst wahrzunehmen und innere Rechtfertigungsmonologe führst.

Erkennst du dich wieder?

Sich selbst verloren zu haben, ist tatsächlich, als befände man sich in einem riesigen, nebligen Sumpf bei Nacht. Es gibt nichts, woran du dich orientieren könntest, weiter als einen halben Schritt siehst du nicht und so tappst du von einer Pfütze in die nächste, sinkst immer wieder ein, stolperst, bleibst stecken, verlierst nach und nach deine Schuhe, zerreißt deine Kleidung, reißt dir eine Wunde nach der anderen – und weißt nicht einmal, warum du das alles auf dich nimmst.

Vielleicht begleitet dich dieses Gefühl schon lange, vielleicht kennst du es gar nicht anders – vielleicht kam es schleichend oder hat dich jetzt akut überfallen. Ganz egal, es gibt einen Weg aus diesem Sumpf. Er ist im Prinzip einfach, aber er erfordert ein bisschen Vertrauen. Dieses Vertrauen muss nicht gleich zu hundert Prozent da sein. Es ist okay, es langsam wachsen zu lassen.

Der Weg, dich selbst wieder zu finden, ganz und gar bei dir selbst anzukommen, funktioniert am einfachsten über deine Achtsamkeit. Dazu sind keine komplizierten Tricks notwendig, keine Verrenkungen. Ganz im Gegenteil. Es geht viel mehr darum, alles loszulassen, was nicht wirklich du bist, was dir nicht dient, dich nicht erfüllt und was im Grunde nichts mit dir zu tun hat. Dieser Prozess ist allerdings kein Kampf, kein Ablehnen und in dem Sinn auch keine Arbeit. Du brauchst keine Worte, keine Kategorien, die die du dich einsortieren kannst, musst nicht wissen, welches Ergebnis du gerne hättest. Ja, es ist sogar am besten, du denkst über deine Stärken und Schwächen, über deine Berufung und deine Lebensaufgabe gar nicht so viel nach.

Vertraue darauf, dass du findest, wer und was du bist. Und dass jede Erkenntnis, die du über dich gewinnst, in Gold nicht aufzuwiegen ist. Was immer du in dir entdecken magst: Es ist unfassbar wertvoll.

Richte deinen Fokus auf dich und du wirst dich finden

Dich selbst zu finden, bedeutet, deinen Fokus zu dir selbst zurückzuholen. Du stellst dich selbst ins Zentrum deiner Wahrnehmung und lernst dich damit von innen her kennen. Neugierig, ergebnisoffen und wertschätzend dir selbst gegenüber. Du wirst merken, wie du dich nach und nach mehr aufrichtest, Verrenkungen aufgibst und ganz natürlich selbstbewusster wirst.

Wir lernen früh, immer darauf zu achten, was andere von uns wollen und wie wir uns verhalten müssen, um „richtig“ zu sein. Im Wirbel des Erwachsenwerdens und Erwachsenseins richtet sich unser Fokus immer mehr nach draußen. Auf materielle Dinge, auf andere Menschen, auf alles, was „man so macht“.

Doch sobald du deinen Fokus wirklich zu dir zurückholst, verändert sich alles!

Dafür gibt es im Grunde auch nur eine einzige Sache, die du in allen Lebenslagen beherzigen darfst: Nimm dich selbst wahr.

Nimm wahr, was du gerade tust und wie du dich damit fühlst. Nimm wahr, wie es dir in der Gegenwart anderer Menschen geht, nimm wahr, welche Gedanken und Gefühle sich dir zeigen und bleibe einfach bei dir. Ohne Bewertung, ohne etwas daran ändern zu wollen.

Damit rückst du dich selbst ins Zentrum deines Seins und genau das ist auch richtig und wichtig. Natürlich sind wir als soziale Wesen immer mit anderen verbunden und brauchen diese Verbindung auch. Doch um ein gesundes Gleichgewicht zwischen dir selbst und der Außenwelt herstellen zu können, ist es wichtig, bewusst auf dich selbst zu fokussieren. Alles um dich herum meldet sich ohnehin von selbst wieder, keine Sorge!

Das fühlt sich vielleicht etwas egoistisch an, aber betrachte es wie eine Art Fastenkur, die du durchführst, um deiner eigenen Gesundheit etwas Gutes zu tun. Es ist ein Fasten in Bezug auf das, was andere möglicherweise denken und wie „richtiges“ Handeln auszusehen hat. Um es dir leichter zu machen, kannst du einen Zeitraum festlegen, für den du dich möglichst viel auf dich selbst fokussierst. Das kann ein Wochenende sein, eine Woche, ein Monat – ganz wie es dir selbst machbar und sinnvoll erscheint.

Wie du es dir erleichtern kannst, dich selbst zu finden

  • In dieser Zeit ist es sinnvoll, ein Tagebuch zu führen bzw. deine Gedanken, Empfindungen und Einsichten regelmäßig niederzuschreiben.
  • Auch dein Smartphone öfter einmal wegzulegen, wird dir helfen.
  • Verbringe bewusst Zeit mir dir alleine. Lies etwas, das dich wirklich interessiert, sei kreativ, arbeite im Garten – was immer du magst.
  • Halte Langeweile aus, indem du bewusst keine deiner üblichen Beschäftigungen wählst, sondern abwartest, worauf du Lust hättest.
  • Mache regelmäßig Spaziergänge und nimm dich und die Welt um dich wahr.
  • Übe Meditation oder Yoga. Letzteres gerne mit geschlossenen Augen, so dass du deinen Körper bewusst wahrnehmen kannst.
  • Führe Selbstgespräche. Innerlich führen wir ohnehin ständig Gespräche mit uns selbst – übe dich darin, bewusst mit dir zu sprechen, dich nach deinem Befinden zu fragen, nach deinen Bedürfnissen, danach, was du wirklich, wirklich von einer Situation oder Sache hältst.
  • Schaffe dir eine wohltuende Morgen- und/oder Abendroutine, die dir hilft, dich zu entspannen und mit dir selbst in Kontakt zu kommen.
  • Verbinde dich immer wieder zwischendurch mit deinem Atem oder nimm deine Fußsohlen bewusst wahr, um dich in deinem Körper zu verankern und nicht übermäßig nur im Kopf zu leben.

Konkrete Tipps und Anregungen, wie du Achtsamkeit ganz einfach in deinen Alltag integrieren kannst, findest du in diesem Artikel.

Nimm ernst, was du wahrnimmst

„Nimm dich doch nicht so wichtig!“ – Das ist einer der Sätze, die in unserer Gesellschaft lange sehr verbreitet waren. Sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen, die eigene Wahrnehmung oder eigene Bedürfnisse ernst zu nehmen, war und ist in vielen Elternhäusern nicht sehr gerne gesehen. Denn kleine Menschen mit eigenem Kopf sind manchmal echt anstrengend und machen das Leben kompliziert.

„Ist ja nichts passiert“, „tut doch gar nicht weh“, „ist ja nicht schlimm“ – diese Sätze haben die meisten von uns auch mehr als einmal gehört. Theoretisch sollen sie Trost spenden und den Schmerz, ob körperlich oder seelisch, irgendwie abkürzen, genau genommen sagen sie einem kleinen Menschen aber: „Du irrst dich in deiner Wahrnehmung. In Wirklichkeit ist da kein Grund zu weinen.“ Auch hier hegt meist niemand böse Gedanken, Eltern und Bezugspersonen wünschen sich nur, dass ihr Kind aufhört zu weinen, weil dieses Weinen ihnen selbst unangenehm ist und sie hilflos dastehen lässt.

Auch durch gesellschaftliche Normen lernen wir, dass wir uns offensichtlich in unserer Wahrnehmung irren. Wir erleben, wie Menschen ausgelacht oder verunglimpft werden, welche Unterschiede man zwischen Haus- und Nutztieren macht, wie über Frauen gedacht und gesprochen wird. Und weil das so allgegenwärtig und normal ist, nehmen wir das irgendwann hin. „Das ist eben so.“ Gegenteilige Empfindungen schieben wir oft unbewusst weg. Denn sie wahr- und ernst zu nehmen würde uns zu Außenseitern machen.

Du siehst, es ist sehr wahrscheinlich, dass du vieles, was du wirklich denkst und fühlst, nicht unbedingt wahrnimmst. Ich selbst bin schon eine ganze Weile dabei, mich in Achtsamkeit und Aufrichtigkeit mir selbst gegenüber zu üben, und ich entdecke trotzdem immer wieder schräge Ansichten und Überzeugungen in mir, die mir selbst eigentlich komplett gegen den Strich gehen. Es tauchen immer wieder Wahrnehmungen auf, die ich – rückblickend – schon immer hatte, die ich aber nie für voll genommen habe. Sie dann aber ernst zu nehmen und ihnen entsprechend zu handeln, ist unglaublich erlösend.

Dir wird es vielleicht ganz ähnlich gehen. Um so wichtiger ist es, deine Wahrnehmungen ernst zu nehmen und sie nicht gleich wieder zu beschwichtigen oder dir etwas schönzureden.

Wie verbunden bist du mit dir selbst?

Wie du deine Wahrnehmung praktisch ernst nehmen kannst

  • Wenn sich etwas für dich nicht stimmig anfühlt, brich die Situation ab, wenn du kannst. Falls es nicht geht, überlege dir für die nächste ähnliche Situation eine Handlungsalternative.
  • Wenn du spontan merkst, dass dich etwas interessiert: Folge deinem Interesse! Lies das Buch aus dem komischen Genre, frage nach, probiere aus, buche den Schnitzkurs einfach!
  • Wenn du Angst bekommst, nimm dir Zeit, deine Angst kennenzulernen und zu ergründen, woher sie rührt. Vielleicht will sie dir nur sagen, dass du (noch) nicht gut vorbereitet bist?
  • Wenn Erinnerungen auftauchen, sieh sie dir an. Vielleicht magst du sie notieren. Gut möglich, dass sich hier alte Wunden zeigen. Kümmere dich liebevoll um dich.
  • Wenn Wut auftaucht, lasse sie in dir aufwallen, lasse sie da sein. Suche ein gutes Ventil für deine Wut – bei deutlichen Grenzverletzungen ist es auch angemessen, mit Hilfe deiner Wut deine Grenze zu verteidigen – mehr dazu in diesem Artikel – und höre ihr gut zu. Sie hat etwas Wichtiges zu sagen.
  • Egal, was du fühlst: Erlaube dir, ein bisschen mehr davon zu zeigen. Das muss nicht gleich alles komplett ungefiltert sein. Aber eben ein bisschen mehr als bisher. Du wirst merken, das ist sehr befreiend und heilsam.
  • Sprich ein bisschen mehr von dem aus, was du denkst. Nur so viel mehr, wie es dir gerade richtig erscheint. Du wirst mutiger werden und bemerken, dass du anders wahrgenommen wirst.
  • Wenn du Gelegenheit hast, etwas falsch zu machen, tue es 😉 Probiere Dinge auf deine Art zu machen, trau dich, ohne Profi-Ausbildung und Schritt-für-Schritt-Anleitung, folge deinen spontanen Ideen und schau mal, was passiert.
  • Wenn du merkst, dass dir etwas liegt, du in etwas kompetent bist, gibt dir Raum, es genauer zu entdecken und auch andere teilhaben zu lassen.
  • Wenn dir auffällt, dass du deine eigenen Werte irgendwo verrätst, weil es „normal“ ist oder andere das so erwarten, verbinde dich bewusst mit deinen Werten und mache dich (innerlich) für sie stark. Du wirst nach außen selbstbewusster und kannst deine Werte dann auch besser leben.
  • Wenn du merkst, dass du schlecht über dich sprichst, deine Leistungen klein redest oder deine Fehler und Makel herausstellst – hör direkt damit auf. Finde etwas freundliches, liebevolles, das du über dich sagen kannst.
  • Wenn dich jemand kränkt oder beleidigt, finde eine Möglichkeit, das anzusprechen. Es kann direkt in dem Moment sein, aber auch einige Zeit später. Erkläre, was das mit dir macht und dass du das nicht mehr erleben möchtest. Das kann sich schwierig anfühlen, aber es ist unglaublich wichtig.

Dich selbst zu finden ist ein Weg

Dich selbst zu entdecken erfordert deine Achtsamkeit. Das ist eigentlich das ganze Geheimnis. Je achtsamer du mit dir bist, desto aufrichtiger wirst du dir selbst gegenüber auch automatisch werden. Das lässt sich gar nicht vermeiden.

Manchmal sträubst du dich vielleicht noch eine Weile, bis du wirklich bereit bist, anzunehmen, was du in dir entdeckst oder wie du die Welt wirklich siehst. Aber das ist okay. Sich selbst näherzukommen, sich besser zu verstehen, verläuft in Wellen. Es wird immer wieder Zeiten geben, in denen du viel entdeckst und integrieren kannst. Und dann wieder Zeiten, in denen du auf der Stelle trittst. Und das Leben kommt auch gelegentlich dazwischen … Du darfst damit ganz entspannt umgehen und darauf vertrauen, dass du den nächsten Schritt auf dich selbst zu genau dann machen wirst, wenn die Zeit dafür reif ist.

Was du also noch mitbringen musst, wenn du dich selbst finden möchtest, ist deine liebevolle Geduld mit dir selbst. Doch auch die brauchst du nicht bereits auf Hochglanz poliert mit auf deinen Weg zu bringen. Deine achtsame Haltung dir selbst gegenüber lässt auch deine Geduld mit dir wachsen und dein Verständnis für dich selbst.

Wie du den liebevollen Beobachter in dir aktivierst

Oft genug betrachten wir uns mit dem kritischen, tadelnden Blick eines Außenstehenden – und zeigen dann lieber nicht allzu viel von uns. Es könnte ja Ärger oder Häme geben.

Durch die achtsame Beschäftigung mit deinen Gefühlen und Emotionen, mit deiner inneren Gewissheit wirst du eine ganz neue Form der Selbstbetrachtung erfahren: die des liebevollen Beobachters.

Je klarer du dich wahrnimmst, desto mehr wird dir bewusst, wie du verstrickt und in schädlichen Denk- und Handlungsmustern du gefangen bist. Du realisierst das (Familien-) System, in dem du dich befindest. Du bemerkst dein eigenes Ringen um den richtigen Weg. Und du bemerkst, wie sehr du dich für Liebe und Anerkennung verbogen hast und auf wie viele deiner Bedürfnisse du deswegen „freiwillig“ verzichtet hast. Das zu sehen und anzunehmen ist manchmal gar nicht so leicht. Aber ich möchte dir ans Herz legen, dir daraus keinen Vorwurf zu machen.

Betrachte dich durch die Augen eines Wesens, das es wirklich gut mit dir meint, und sei einfach bei dir, egal, welche Fehler du vielleicht machst oder in welche Fallen du getappt bist. Sei für dich da, wie die allerbeste Freundin, die du dir vorstellen könntest oder wie eine wirklich ideale Mutter. Finde gerne ein eigenes liebevolles Wesen, durch dessen Augen du dich sehen möchtest. Es kann dir auch für innere Gespräche eine wertvolle Hilfe sein.

Falls es dir schwerfällt, dich selbst liebevoll zu betrachten, ist diese innere Reise zum Lesen vielleicht hilfreich für dich.

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Erwarte keine übergroßen Wunder, aber halte die Augen auf

Nicht alles wird sich von einem Tag zum anderen für dich verändern. Wir sind oft ziemlich träge in unseren Gewohnheiten und unsere soziale Umgebung ist auch nicht immer so super veränderungsfreudig. Trotzdem wirst du bald bemerken, wie sich in dir selbst etwas verändert.

Du wirst viel klarer erkennen, was für dich in Ordnung ist und was nicht. Du wirst plötzlich zu Dingen nicht mehr bereit sein, die vorher ganz normal waren, weil du jetzt wahrnimmst, wie du dabei deine Grenzen überschreitest. Dein Selbstvertrauen und dein Selbstbewusstsein werden auf ganz natürliche Art wachsen – ganz ohne Tricks und Vortäuschung falscher Tatsachen. Auch was dich erfüllt, worin möglicherweise deine Berufung liegt, wirst du allmählich klarer erkennen.

Dein authentisches Wesen wird klarer sichtbar. Nicht nur für dich, sondern auch für dein Umfeld. Du wirst die Erfahrung machen, dass du ernster genommen wirst, wenn du dich selbst ernst nimmst. Und dass es in den meisten Lebenslagen völlig unproblematisch ist, eine „Extrawurst“ für dich zu bekommen, wenn du dich mit dem bisherigen Standard nicht wohlfühlst.

Natürlich wird es auch Widerstände geben. Vielleicht merkst du, dass du mit manchen Menschen nicht wirklich auf einer Welle liegst, obwohl du das bisher dachtest. Das kann durchaus schmerzhaft sein. Versuche, bei dir zu bleiben und deiner eigenen Wahrheit treu zu sein. Manchmal brauchen andere Menschen nur etwas Zeit für Veränderung. Manchmal ist es aber auch besser, bewusst nach Menschen Ausschau zu halten, die mehr so sind, wie dein authentisches Ich.

Das Leben ist zu lang, um es verbogen, gebuckelt und im Dunkeln zu verbringen. Ja, ich meine wirklich zu lang! Es lohnt sich, egal, wie alt du bist, auf die Suche nach dir zu gehen, deine Verrenkungen abzuschütteln und dich vollständig aufzurichten.

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Mein Name ist Karin Pelka und mein Herzensanliegen ist es, dich zu deinem bedingungslosen Ja zu dir selbst zu begleiten. Denn dieses Ja ist so kraftvoll und tiefgreifend, dass es keine faulen Kompromisse mehr zulässt. Dein Ja zu dir selbst bahnt dir den Weg zu deiner Erfüllung, deinem authentischen Wesen und zu echter, ungekünstelter Selbstsicherheit.

Meine Erfahrung und all mein über viele Jahre gesammeltes und erprobtes Wissen über Psychologie, Meditation, innere Arbeit, schamanische Reisen, Imagination, Bewegung und Kreativität fließen nicht nur hier im Blog zusammen. Im geschützten Raum des 1:1-online-Coaching bin ich mit meinem ganzen Erfahrungsschatz für dich da.

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