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Warum konkrete Ziele oft schädlich sind

Ziele erreichen

Wer kennt sie nicht – die Neujahrsvorsätze, die konkreten Ziele und Planvorgaben? Die Idee, dass sich mit dem richtigen Plan einfach alles Schritt für Schritt erreichen lässt. Und wer kennt nicht auch die andere Seite dieser funkelnden Medaille? Den Moment des verzweifelten Kämpfens, des Ringens mit sich selbst und des Scheiterns. Dabei wäre ja eigentlich alles so einfach gewesen …

In diesem Artikel möchte ich dich mit auf eine kleine Exkursion nehmen. Wir sehen uns die Sache mit den (Lebens-)Zielen, den kleinen und großen Plänen, einmal aus einer etwas anderen Perspektive an. Denn ich finde, es ist an der Zeit, den Tatsachen ins Auge zu sehen: Das Leben ist nicht planbar. Und wir sind keine Roboter, die sich einfach selbst auf ein Ziel programmieren und es dann ganz mechanisch erreichen. Hätten wir vielleicht manchmal gerne. Aber es ist wirklich nicht so. Und – das ist auch ein echtes Glück.

Für alles gibt es Pläne. Für das Fitnesstraining, fürs ausgewogene Essen, fürs Lernen, für die Karriereleiter, für Business-Erfolg und für ein „richtiges“ Leben sowieso. Diese Pläne sind von der Idee her immer eine Art Fahrplan. Die Stationen werden in der vorgesehenen Zeit erreicht, Etappenziele abgehakt und dann geht’s direkt weiter zum nächsten Stopp. Zeit und Raum für Umwege und neue Entscheidungen bliebt in diesen Plänen nicht. Denn sonst wären sie ja schon gescheitert.

Warum wir überhaupt Pläne machen und uns konkrete Ziele setzen? Weil wir uns Sicherheit wünschen. Wir wünschen uns, vorausplanen zu können, wie unser Weg verläuft. Wann wir wie viel abgenommen haben, um in den Bikini in Größe X zu passen. Wann und wie wir uns das neue Auto leisten können und wodurch unser Leben erfüllt sein wird.

Was uns treibt, ist die Angst vor dem Ungewissen, vor dem Unvorhergesehenen und davor, nirgends anzukommen. Unser Leben zu vergeuden, wenn wir es nicht richtig anpacken und die richtigen Meilensteine für uns abhaken können.

Wir haben Angst, dass unser Leben in die falsche Richtung geht, dass wir nichts erreichen und nirgends ankommen, wenn wir keine Pläne machen und keine Ziele setzen. Ziellos zu sein – und damit verloren zu gehen im Alltag, in unserem Leben.

Und wir denken oft insgeheim, dass wir ohne Ziele und den berühmt-berüchtigten Tritt in den Hintern niemals etwas erreichen würden. Und wenn niemand sonst nach uns tritt, treten wir uns eben selbst.

Ziele und Pläne sind also vor allem wichtig, um uns ein Gefühl von Kontrolle zu vermitteln. Aber – was können wir überhaupt kontrollieren? Und warum müssen wir uns überhaupt treten?

Ziele und Pläne werden umso schwieriger zu erfüllen, je konkreter sie sind. Und vielleicht winkst du jetzt und möchtest einwerfen, dass es doch diese SMART-Formel bei der Zielsetzung gibt – und die unter anderem besagt, dass ein Ziel so konkret wie möglich sein muss. Denn sonst ist es ja nicht messbar!

Doch je konkreter und genauer ein Ziel anvisiert ist, desto weniger Spielraum bleibt. Für das Leben, für Veränderungen, für spontane Impulse und für den Menschen, der sich diesem Ziel verpflichtet hat.

Nehmen wir an, wir planen, jede Woche ein Kilo abzunehmen oder 200 Euro auf die Bank zu legen. Das klingt vielleicht in dem Moment, in dem wir den Plan machen (aus unserer momentanen Sicht), total machbar. Wir kalkulieren vielleicht sogar mit genug Fehlertoleranz und Luft. Und im ersten Monat klappt das womöglich sogar. Wir sind stolz auf uns, finden uns selbst gut und glauben, dass wir erfolgreich sein können.

Und dann kommt der nächste Monat. Vielleicht werden wir krank und können unser Sportpensum nicht durchziehen, vielleicht geht es uns psychisch schlecht und wir haben keine Willensstärke, uns zur Diät zu zwingen. Oder es kommt eine Ausgabe, mit der wir absolut nicht rechnen konnten. Und der Plan? Nicht erfüllt. Vielleicht haben wir sogar wieder zugenommen oder vom Sparkonto abgehoben. Und jetzt? Alles für die Katz? Riesig viel Stress wegen des nicht erreichten Ziels? Wir sind unfähig, werden nie irgendwas erreichen? Negative innere Stimmen lieben diesen Trick 😉 Ja, sie warten nur auf den Augenblick des Scheiterns und ziehen uns genüsslich durch den Kakao.

Woran scheitern wir, wenn wir (allzu) konkrete Ziele setzen? Wir scheitern einfach daran, dass wir nicht in die Zukunft schauen können. Wir können nicht wissen, was die nächsten Tage, Wochen, Monate für uns bringen und wie wir damit umgehen werden.

Aber: Fehlt es dann nicht einfach nur an der Disziplin, an der Willensstärke?

Es gibt sie, die Menschen, die mit einer Willensstärke zur Welt kommen, die ihresgleichen sucht. Sie visieren etwas an, laufen los und erreichen, wonach sie streben, ohne Rücksicht auf sich selbst oder nach links und rechts zu schauen.

Stelle dir vor, wir wären alle auf diese Weise ausgerüstet und würden mit Gewalt gegen uns selbst, unser Wesen, unsere Kraftreserven und ohne einen Blick auf unsere Mitmenschen und unsere Umwelt so agieren. In welcher Welt würden wir leben?

Im Grunde dreht sich gesellschaftlich vieles darum, mit Willensstärke und ohne Mitgefühl ans Ziel zu kommen – was uns einen überschäumenden Kapitalismus, Burnout schon für Schulkinder und viele psychische und physische Leiden in allen Altersgruppen eingebracht hat.

Höher, schneller, weiter – was hier als Parole ausgegeben wurde und wird, ist nicht das, was uns gesund, glücklich und erfüllt sein lässt.

Es ist das Spiel mit der Karotte vor der Nase, der wir alle zu einem gewissen Grad hinterherlaufen. Wir wollen etwas erreichen, endlich wo ankommen, endlich glücklich, erfolgreich und im Leben angekommen sein. Und kommen trotz aller Anstrengungen und Mühen nirgends an.

Fühlen uns nur immer leerer, schwächer und unfähiger. Warum? Weil wir Looser sind? Nein, weil wir versuchen ein Spiel zu spielen, für das wir nicht gemacht sind.

So lange wir Zielen hinterherjagen, die wir krampfhaft zu erreichen versuchen, haben wir zumindest EIN gutes Gefühl: Wir haben das Gefühl, etwas zu tun. Aktiv zu sein für unsere Sache. Für eine Veränderung, eine Verbesserung.

Man könnte auch sagen: Wir stecken im Aktionismus fest.

Viele dieser Ziele, die wir teilweise ein Leben lang verfolgen, sind dabei noch nicht einmal wirklich unsere eigenen! Wir übernehmen Ziele von unseren Familien, unseren Freunden, den Kollegen und auch aus den Medien, aus dem Ideal-Bild, das uns die Gesellschaft zeigt.

Niemand ist von diesen Einflüssen frei. Dahinter zu schauen und wirklich herauszufinden, was wir selbst wollen, wenn wir alle Erwartungen loslassen, ist oft ein langwieriger und nicht immer einfacher Prozess.

Und dann gegen den Strom zu schwimmen und das eigene Ding zu machen – ist nochmal eine ganz spezielle Herausforderung.

So lange wir Ziele mit aller Macht verfolgen, entgeht uns zweierlei:

Die Zeit und Muse, uns selbst wirklich wahrzunehmen und zu spüren, was wir tatsächlich von Herzen wollen und brauchen.

Und das Leben selbst.

So lange wir im Aktionismus und der Jagd nach Zielen festhängen, bleibt kein Raum fürs Leben, für Spontanität, verrückte Impulse, neue Erfahrungen und für Veränderungen, die wirklich aus der eigenen Tiefe kommen.

Jeder Plan, jedes festgesteckte Ziel verhindert, dass wir so lebendig und frei sind, wie wir gemeint sind. Das nimmt uns Freude, Erfüllung – und das authentische Wachstum, zu dem wir auch ohne allzu konkrete Ziele definitiv in der Lage sind.

Ziele loszulassen heißt, dem Leben zu vertrauen. Und dir selbst.

Stelle dir mal einen Moment vor, du lässt alle Ziele los. Alles, was du dir vorgenommen hast und was du durchziehen wolltest.

Wie fühlt sich das an?

Vielleicht ganz schön beängstigend.

Was könnte jetzt alles passieren, wenn du nicht mehr dafür sorgst, dass du deinen Plan erfüllst? Wirst du überhaupt etwas erreichen? Irgendwann glücklich, erfolgreich, schlank oder fit sein?

Lässt du dich dann nicht furchtbar gehen, wirst antriebslos und versumpfst für immer auf dem Sofa?

Ich kenne diese Ängste. Ziemlich gut sogar, denn sie melden sich immer wieder, wenn ich merke, dass ich wieder in einem Plan feststecke (obwohl ich für mich geplant hatte, keine festen Pläne mehr zu machen 😉 ). Es fühlt sich an wie der Moment auf der Schaukel, in dem man die Seile loslässt und abspringt. Es kann alles passieren. Das gewohnte, sichere Hinundherschaukeln ist vorbei. Der freie Fall beginnt. Und es könnte einen verstauchten Knöchel geben, aufgeschlagene Knie oder einen Riss im Kleid… was es aber auf jeden Fall gibt? Gefühltes, echtes Leben. Glück.

Dieses Kribbeln im Bauch, wenn plötzlich alles möglich ist. Wenn nichts muss, aber alles kann.

Und wenn nichts muss? Wenn es keinen Plan zu erfüllen gibt?
Was wählst du dann?
Was wählst du dann wirklich?

Leben an sich ist unvorhersehbar. Es ist nicht planbar. Und es verläuft nicht linear. Es gibt keinen Trend ohne Gegentrend, keine Veränderung, die geradlinig verläuft. Keinen Fortschritt ohne Rückschritt und kein Glück, ohne auch die andere Seite zu kennen.

Und ich oute mich jetzt einmal als einen Menschen, der wirklich extrem gerne Pläne macht(e). Meine Festplatte ist voll im Excellisten zu allem Möglichen, ich habe Pläne auf Trello und in Mindmaps und ich habe Pläne auf Papier, in Mappen nach Priorität geordnet, auf To-Do-Listen und im Kopf. Überall Pläne und Ziele. Warum? Weil das meiner logischen, analytischen Natur entspricht, die gerne was zum Festhalten haben möchte.

Doch die wenigsten dieser Pläne sind je Wirklichkeit geworden. Oder ich habe sie mit Gewalt verwirklicht und bin dabei über meine eigenen Grenzen gegangen, habe mein instinktives Wissen und mein Gespür für Richtig und Falsch rücksichtslos übergangen.

Des Vertrauens in mich selbst. Des Vertrauens in die Tatsache, dass ich von innen heraus immer motiviert sein werde, das zu tun, was wirklich gut und richtig für mich ist. Unabhängig von Plänen. Dass ich immer das tun werde, was meiner Energie und meinen Möglichkeiten zu jedem Zeitpunkt entspricht. Nicht mehr und nicht weniger.

Des Vertrauens darauf, dass jedes Loslassen von „ich muss, ich sollte, aber alle anderen machen auch“ mich näher zu mir selbst bringt und mich auf diese Weise zugleich weicher und auch stärker macht.

Vielleicht bringe ich hier noch einfach ein konkretes Beispiel ein, um dir zu zeigen, was ich meine.

Bis Mitte zwanzig war ich, wie erschreckend viele Frauen, von der Zielvorgabe geleitet, ich müsste dünner sind. Auch wenn ich objektiv schon dünn war, da musste noch was weg. Ich betrieb Sport und Nahrungsaufnahme nach Plan, scheiterte an „meinem Schweinehund“ – der in dem Fall einfach nur mein Schutzengel war, nahm erneut Anlauf und fühlte mich immer minderwertiger und ungenügender, je öfter ich an meinem Abnehmplan scheiterte.

Die Kontrolle loszulassen, meinem Körper zu erlauben, dass er nach seinem Bedürfnis Ruhe und Nahrung bekommt, war für mich unfassbar schwer.

Heute esse ich, je nachdem, was ich ich brauche. Mal was Fettiges, Süßes, mal was Leichtes mit ordentlich Gemüse und Grünzeug. Und ja, ich hab tatsächlich Lust auf gesundes Essen, das mir gut tut. Aber wenn ich mich jeden Tag zum Salat zwingen würde und mir die Leckereien streichen? Dann ginge es mich nicht gut. Ich hab sogar Lust auf Bewegung und Sport. Einfach so. Mal mehr, mal weniger – und genauso mache ich es auch.

Ich habe gelernt, meinem eigenen Körper zu vertrauen, dass er nicht innerhalb von drei Wochen das fünffache Gewicht haben wird, wenn ich aufhöre, Sport und Ernährung zu planen und meine Ziele auf der Waage zu kontrollieren. Heute gibt es hier keine Ziele mehr. Und eine Waage brauchte ich auch nicht.

Das Beispiel Essstörung ist vielleicht ein ziemlich Plakatives, bei dem die meisten sagen würden: Ja, dieses ungesunde Gewichts-Ziel aufzugeben, kann nur das einzig Richtige sein.

Aber wann ist ein Ziel ungesund?

Nicht nur, wenn jemand das von außen so wahrnehmen und dir rückmelden würde. Ein Ziel ist dann ungesund, wenn du dich dazu zwingen musst, es zu erreichen. Wenn du dafür weit über deine eigenen Grenzen gehst, deinen inneren Kompass ignorierst.

Du erkennst das daran, dass du dir all das, was für dein Ziel notwendig ist, ohne deine Zielvorgabe niemals antun würdest.

(Etappen mit weniger Spaß und mehr Einsatz gehören auch auf einem guten Weg dazu, ebenso wie mal schlechte Laune und Frust, aber die Grundstimmung, das Grundgefühl bei der Sache sollte dich sehr viel mehr anziehen, als du dich dafür selbst treten musst!)

Möchtest du noch ein anderes Beispiel?

Der Artikel, den du heute hier liest, ist nicht geplant. Er folgt keinem ausgeklügelten Veröffentlichungskonzept und ist im ersten Entwurf auch nicht suchmaschinenoptimiert. Er fließt mir leicht von den Fingern in die Tastatur und ich schreibe ihn, weil es jetzt gerade mein Anliegen ist, diesen Inhalt mit dir zu teilen.

Und nein, ich kann nicht vorhersehen oder gar planen, wie viele Menschen er erreichen wird, ob ihn jemand bis zum Ende liest oder ob er einem Menschen irgendwie weiterhilft. Ich kann es nur hoffen, denn meine Intention ist natürlich, dass mein Text dich erreicht und du daraus etwas für dich mitnehmen kannst.

Als ich angefangen habe zu bloggen und auch meinen Insta-Accout zu füttern, habe ich versucht, alles richtig zu machen. Ich habe mich an Plänen orientiert, überlegt und geplant, welche Artikel ich wann schreiben würde, welche Posts zu welchen Dingen wann dran sind – und irgendwann habe ich gemerkt, dass ich verkrampft und unglücklich damit bin. Dass mir die Leichtigkeit fehlt, der Spaß. Dass ich eigentlich gar keine Lust mehr habe. Und dass mir das Schreiben und Gestalten so unglaublich schwer fällt, dass ich Stunden an einem Text schreibe, der sich am Ende liest, als hätte ihn Doktor Frankenstein in einer gewitterumtosten Nacht grob zusammengeflickt.

Ein Gefühl der Sinnlosigkeit und Angst kam in mir auf. Was, wenn ich das einfach gar nicht kann? Was, wenn ich zu undiszipliniert bin? Wenn ich keine Inhalte mehr produziere, wenn ich mich nicht dazu zwinge?

Wie du sehen kannst, gibt es den Blog noch, genau wie den Insta-Account. Doch was hier erscheint, tut es nicht mehr, weil es „muss“. Nicht mehr in festgelegten Abständen und zu den Überschriften, die ich wochenlang vorher in einen Redaktionsplan eingetragen habe. Was hier erscheint, kommt direkt aus dem Moment, aus meiner inneren Motivation und dem Wunsch heraus, genau das jetzt zu teilen.

Das kommt ohne Zwang, ohne Kontrolle. Nicht nach Fahrplan, sondern live aus dem echten Leben. Und es kommt. Warum? Weil es mir wirklich wichtig ist und ich es gerne tue!

Die vielleicht größte Hürde dabei, konkrete Ziele loszulassen, ist die Angst, dann richtungslos zu sein. Ein Spielball des Schicksals, unstet, nicht in der Lage, sich für das einzusetzen, was einem wirklich am Herzen liegt.

Und dazu möchte ich dir gerne noch zwei, drei Sachen mit auf den Weg geben:

Eine Richtung zu haben, ist gut. Eine Richtung ist kein konkretes Ziel, sie ist etwas Vages, Unscharfes. Sie zeigt nur an, in welche Richtung man sich hält, wenn man Entscheidungen trifft. Welche Werte dem eigenen Handeln zugrunde liegen. Und welche Richtungen im Gegenzug komplett wegfallen, weil sie das Gegenteil davon wären. Sich körperlich und psychisch gesund und munter zu erhalten, wäre zum Beispiel eine Richtung. Sie braucht keinen konkreten Plan, du weißt auch so, was dir generell wichtig ist und kannst danach handeln. Tagesaktuell nach deinen Bedürfnissen und der Situation.

Die wirklich guten Dinge entstehen ungeplant. Unsere Vorstellungskraft ist begrenzt und speist sich aus dem, was wir schon kennen oder was uns andere vorgelebt haben. Und was wirklich für uns möglich ist, was uns glücklich macht und erfüllt – das ist vielleicht gar nicht so klein und planbar, wie wir oft denken. Doch wir können es oft erst erkennen, wenn wir den Blick aufmachen und nicht mehr an unseren Zielen kleben. Und indem wir uns auf ungeplantes einlassen.

Es gibt kein Endziel, das du erreichen kannst. Egal, welches Ziel du setzt und erreichst: Es wird nicht so bleiben. Das Gewicht auf der Wage verändert sich wieder, der Kontostand auch, der Beziehungsstatus, deine Wohnsituation … nichts, was du jemals erreicht hast in materiellen Sinn, ist für immer gesetzt. Auch der Beruf, den du lernst übst du vielleicht nicht für immer aus. Deshalb sollte nicht das Ziel wichtig sein, sondern der Weg! Wenn dir der Weg Spaß macht, das Lernen, das Vorankommen, deine Entdeckungen auf dem Weg. Wenn dich das glücklich macht und erfüllt, dann kommt es auf das konkrete Ziel gar nicht mehr so sehr an. Denn du kommst so ganz automatisch immer näher dahin, wo du wirklich hingehörst.

Und genau damit möchte ich schließen: Sorge dafür, dass du unterwegs Freude hast. Dass das, was du tust, für dich wirklich Sinn ergibt. Folge deiner eigenen Spürnase und deinem inneren Kompass. Das kann auch mal anstrengend, fordernd und ungewohnt sein. Vertraue darauf, dass du für die richtige Richtung mehr und mehr brennen wirst, statt teilnahmslos zu versumpfen. Ganz ohne Zielvorgabe wirst du tun, was in jedem Moment dran ist und dich dir selbst ein Stück näher bringt.

Dann empfehle ich dir von Herzen dieses Buch von Stefan Frädrich*. (*Affiliate-Link: Wenn du über diesen Link kaufst, erhalte ich einen kleine Provision. Für dich entstehen keine zusätzlichen Kosten)

Er beschreibt darin, warum deine innere Ausrichtung DER Schlüssel zum Erreichen deiner wahren Lebensziele sind – und wie du deine Ziele quasi nebenbei erreichst, ohne sie zu einem lästigen To-Do zu machen. Sehr empfehlenswert!

Falls du du dir Unterstützung auf deinem Weg wünschst – beim Finden deiner richtigen Richtung, beim Navigieren um deine Hindernisse und zu dir selbst – dann schreibe mir einfach. Wir finden den optimalen Weg, wie ich dir in deiner Situation bestmöglich weiterhelfen kann. Schreibe mir auch gerne deine Meinung zu diesem Thema oder welche Erfahrungen du selbst damit gemacht hast!

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Mein Name ist Karin Pelka und mein Herzensanliegen ist es, dich zu deinem bedingungslosen Ja zu dir selbst zu begleiten. Denn dieses Ja ist so kraftvoll und tiefgreifend, dass es keine faulen Kompromisse mehr zulässt. Dein Ja zu dir selbst bahnt dir den Weg zu deiner Erfüllung, deinem authentischen Wesen und zu echter, ungekünstelter Selbstsicherheit.

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