Inspiration für zwischendurch:
Unser Überzeugungen halten uns auf Normal-Kurs
Aber denk doch mal an deine Sicherheit! Was, wenn du später alt bist und du keine Kinder hast, die dich besuchen! Das kannst du nicht machen, was sagen denn die Leute? Das ist verrückt! Du hast doch alles, warum willst du jetzt etwas riskieren? Und dann noch sowas, das klappt doch nie!
Manchmal brauchen wir gar nicht unsere Mitmenschen, die uns besorgt daran erinnern, dass es furchtbar gefährlich ist, den Standardweg zu verlassen. Ganz oft schaffen wir das allein. Denn wir haben natürlich all die Überzeugungen verinnerlicht, die uns von Klein auf vermittelt wurden. Wir haben die machbaren und richtigen Schablonen eines gelungenen Erwachsenenlebens vorgelebt, erklärt und zugewiesen bekommen. Und all diese Überzeugungen erfüllen fleißig ihren Zweck, sobald wir auch nur halbwegs laut darüber nachdenken, den normalen Pfad zu verlassen.
Unsere eigenen Gedanken sabotieren uns und versuchen uns auf der Spur zu halten. Weil wir tatsächlich Angst haben, ausgestoßen, allein, verachtet zu sein – und kläglich zu scheitern mit unserer verrückten Idee. DAS wäre mal richtig peinlich.
Aber wir sind für so viel mehr gemacht
Aber, mal ehrlich. Macht ein ganzes, durchschnittlich rund 80 Jahre währendes Menschenleben überhaupt Sinn, wenn wir es nach der Schablone leben? Sind wir dann nicht nur eine Kopie von all den anderen vor uns, mit uns, nach uns? Machen wir dann einen Unterschied? Und warum tragen wir diese diffuse Sehnsucht, diesen Wunsch, diese Gewissheit in uns, dass da mehr sein müsste?
Dass es mehr zu erleben gibt, mehr auszuprobieren, dass wir unsere Arme weiter ausbreiten könnten, größere Schritte wagen, dass wir uns zeigen könnten – dass wir all das, was jetzt nicht gut ist, irgendwie wandeln könnten.
Durch unser Vorbild, durch unser Handeln, durch unser beherztes Eingreifen.
Abenteuer, Unsicherheit, Pfade, die sonst niemand geht. Für gewöhnlich wachsen wir behütet auf, wir werden vor allerlei Gefahren gewarnt und so lange wir halbwegs gemütlich leben können, scheint das Risiko zu gehen größer, als das zu bleiben.
Aber wenn wir wachsen wollen, wenn wir erfüllen wollen, was in uns schlummert und wir uns ganz und gar lebendig fühlen wollen, bleibt uns nur eine einzige Entscheidung. Die schnurgerade Straße zu verlassen und abseits davon den Weg zu suchen, der sich für uns rundum lohnt.
Der uns erfüllt, stolz und frei macht. Es gibt ihn. Wir sind für Abenteuer gemacht, für Entdeckungen und Wandlungen. Angst, Nervenflattern? Gehört dazu! Wir dürfen trotzdem weiter gehen.
Welches Abenteuer lockt dich?
Deine Karin
Wie siehst du das? Schreibe mir gerne unter coaching@karinpelka.de – ich freue mich auf deine Nachricht!
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