Wie verbunden bist du mit dir?

Ich weiß nicht genau, welche Prioritäten ich in meinem Leben setzen soll.

Wenn ich über mich selbst sprechen soll, fällt mir oft nichts ein.

Es kommt mir vor, als wäre ich ein Chameleon - je nachdem, mit welchen Menschen ich zusammen bin oder in welcher Umgebung ich mich aufhalte, bin ich anders.

Es fällt mir schwer, Risiken einzugehen und für das loszugehen, was ich gerne verwirklichen möchte.

An den meisten Tagen weiß ich gar nicht so genau, was ich eigentlich will.

Ich habe immer wieder scheinbar grundlos schlechte Laune.

Ich denke, mein Leben wäre besser, wenn ich genau wüsste, wofür ich hier bin und was meine Stärken sind.

Ich würde gerne meine Wünsche äußern, weiß aber oft selbst nicht so genau, was ich brauche.

Manchmal bin ich auf andere neidisch, die scheinbar genau wissen, was sie vom Leben möchten und dafür losgehen.

Es fällt mir schwer, klar zu sagen, was ich im Job oder in Beziehungen leisten kann und was nicht.

Oft erkenne ich zwar meine Wünsche, aber dann kommen sie mir unpassend oder unangemessen vor.

Dass meine Grenzen überschritten wurden, merke ich oft erst, wenn es schon zu spät ist.

Zu meinem Körper habe ich kein gutes Verhältnis. Ich wünschte, er wäre anders.

Anderen fällt es oft schwer, zu verstehen, was mit mir los ist und was ich wirklich von ihnen brauche.

Ich fühle mich manchmal zerrissen zwischen dem was ich tun sollte und dem, was mir selbst wichtig ist.

Mir kommt es vor, als wäre ich hauptpsächlich mit Schwächen und Fehlern zur Welt gekommen.

Manchmal wünsche ich mir, ganz anders zu sein, als ich im Alltag wirklich bin.

Ich kann mit meiner Weiblichkeit nicht viel anfangen. Manchmal denke ich, es wäre einfacher, als Junge geboren zu sein.

Manchmal reagiere ich über und weiß gar nicht genau, was mit mir los ist.

Mein Leben kommt mir richtungslos vor. Ein Tag reiht sich an den anderen, doch nichts großes passiert.

Ich weiß nicht wirklich, welche Stärken ich habe und wofür ich sie einsetzen soll.

Wünsche und Bedürfnisse unterdrücke und verdränge ich oft, weil ich fürchte, zu verrückt, verletzlich oder anspruchsvoll zu sein.

Wenn es mir schlecht geht, reiße ich mich oft einfach zusammen und mache trotzdem weiter.

Hin und wieder schäme ich mich für meinen Körper, meine Gefühle oder meine Schwächen.

Mir fällt es schwer, meinen Bedürfnissen Priorität einzuräumen. Es kommt immer was dazwischen.

Ich packe oft Veränderungen an, doch dann komme ich nicht weit und fühle mich schlecht deswegen.

Manchmal denke ich, dass mir nur der richtige Partner oder gute Freunde oder Geld fehlen, um mein Leben richtig gut zu machen.

Oft weiß ich nicht, wie es mir wirklich geht. Meine Gefühle sind mir eher unklar oder sie überfordern mich.

Wenn ich in ein bestärkenderes, liebevolleres Elternhaus geboren worden wäre, wäre mein Leben heute besser.

Ich wäre gerne anders, würde gerne mein Leben verändern, aber ich weiß nicht, wo ich anfangen soll oder in welche Richtung ich mich wenden will.