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Die Wendung, die alles zusammenführt

Die Wendung persoenlich

Hi, mein Name ist Karin Pelka. Ich bin Coach, Autorin und Wandlungs-Begleiterin.

Meine Herzens-Mission ist es, dich ganzheitlich auf deinem Weg zu dir selbst zu unterstützen. Dazu gehören klassische Coaching-Methoden, Atemtechniken, Embodyment, Kreativität und ganz besonders das Geschichtenerzählen. Und zwar nicht nur die, die ich dir erzählen könnte – sondern ganz besonders die, die dein Leben bestimmen.

Denn Geschichten sind mächtiger, als es uns oft bewusst ist. Wenn du mit auf eine kleine Reise in meine Vergangenheit und in die Wirkweise von Geschichten kommen magst … Sie beginnt gleich hier:

Meine eigene Faszination für Bücher und Filme reicht weit in meine Kindheit zurück. Ich habe Bilderbücher, Hörspiele und Reime geliebt, später jeden Film aufgesogen und nächtelang in Büchern gelebt. Geschichten sind mir aber auch selbst „passiert“, wenn ich allein mit dem Rad unterwegs war, beim Spielen.

Diese Geschichten flossen einfach so aus mir heraus und ich liebte dieses Gefühl. Sie überraschten mich selbst, trugen mich in unerwartete Richtungen. Später brachte ich sie teilweise zu Papier, während ich sie innerlich erlebte und über sie staunte. Sie kamen mir magisch vor, berührten mich selbst oft tief und sie berührten auch andere, wenn ich sie ihnen zeigte. Ich spürte instinktiv, dass Geschichten mehr waren als Unterhaltung. Sie waren Lehrer, Führer, gute Geister, Freunde in dunklen Zeiten und Wegweiser zu Bereichen der Seele, die wir mit dem Verstand niemals erreichen konnten.

Später habe ich mich intensiv bemüht, zu verstehen, wie „richtige“ Geschichten funktionieren und wie man sie schreibt. Denn neben Bestärkung erfuhr ich ganz schnell auch etwas anderes: Jeder kann eine Geschichte kritisieren und etwas Schlechtes daran finden. Egal, wie gut ich fand, was da passiert war, rational betrachtet machte ich unendlich viele Fehler. Fehler, die „richtige“ Autoren nicht machten.

Aber ich wollte um alles in der Welt Autorin werden. Ich wollte, dass meine Geschichten ganz viele Menschen berühren und ihnen helfen. Doch meine Selbstzweifel wuchsen mit jeder Absage. Und mit jedem Tipp, jeder Anleitung, wie man „richtig“ schreibt. Sie fielen auf fruchtbaren Boden und vermehrten sich wie wild, denn „ich bin nicht gut genug“ war meine tiefste Überzeugung und der perfekte Nährboden.

Was ich dabei unbemerkt verlor? Meinen Zugang zu der geheimnisvollen Quelle, aus der sich die Geschichten speisten, die durch mich geschrieben werden wollten. Ich verstieg mich in Konkurrenzdenken, in Spannungsbögen und versuchte, möglichst effektvolle Wendungen hinzubekommen. Versuchte, alles zu planen, um endlich gut genug zu sein, damit jemand meine Schreibe anerkannte. Ein paar kleine Preise bekam ich, ich gelangte oft in die engere Auswahl. Aber mein Frust wuchs. Nichts passte wirklich und ich war weit entfernt von mir selbst.

Bis ich eines Tags einfach gar nichts mehr auf Papier bringen konnte. Meine Worte waren versiegt, meine Freude am Schreiben war purem Schmerz gewichen.

Es brauchte viel Zeit, bis ich wirklich begriff, was da passiert war.

Dass ich mir die ganze Zeit selbst eine Geschichte über mich (die Versagerin, die sich erst ernsthaft beweisen hätte müssen) und „richtiges“ Erzählen (keine bösen Adjektive verwenden, bloß nicht einfach dem Flow folgen, du brauchst den ultimativen Plan!) erzählt hatte. Und mit dieser Geschichte zielstrebig in den Abgrund galoppiert bin.

Denn so, wie ich mich selbst und mein Tun verstanden habe, war nichts daran in Ordnung, wie es war. Es musste ganz anders sein. Und daran scheiterte ich kläglich. Ich wurde unzufriedener mit mir selbst und mit dem, was ich einmal so sehr geliebt hatte.

Und das wäre das Ende der Geschichte von mir und dem Geschichtenerzählen gewesen. Wenn, ja, wenn da nicht trotzdem dieser Ruf in mir gewesen wäre, der einfach nicht totzukriegen war.

Ich wusste es, und ich litt daran, es nicht greifen zu können. Die Kluft zwischen dem, was ich mir wünschte und dem Punkt, an dem ich festsaß, war schmerzhaft groß und schier unüberwindlich.

Im Storytelling ist das die Stelle, die man die Nacht der Seele nennt, die Todeserfahrung, den Punkt, an dem die Heldin oder der Held vernichtend geschlagen ist und sich niemand vorstellen kann, dass sie oder er nochmal aufsteht, um die Sache doch noch einmal grundlegend zu verändern.

Falls du den einen oder anderen Film gesehen hast, weißt du sicher: Es fühlt sich an wie das Ende, meistens ist es düster, still, die Kulisse trist und verwüstet. Die Heldin oder Held stehen verloren auf weiter Flur. Aber danach kommt immer etwas, das die Dinge in einem anderen Licht zeigt. Etwas weckt neue Kraft und eine Idee keimt auf.

Bei mir war es nicht anders. Auch wenn ich es nicht so begriff, denn ich kam zwar wieder in Bewegung, aber scheinbar mit einem ganz anderen Ziel: Ich wollte immer noch Menschen berühren. Und vor allem wollte ich Frauen nach Kräften unterstützen, ihr Leben zu verbessern. Weil ich mit unbeirrbarer Gewissheit wusste: Wir sollten unsere Kraft spüren, uns am Leben erfreuen, respektiert und wertgeschätzt sein, wir sollen Wind unter unseren Flügeln spüren. Mir selbst befreite ich über viele Jahre langsam aber sicher aus meinen Hemmungen, Ängsten und meiner Selbstablehnung.

Ich begann zu bloggen. Nicht „richtig“, sondern so frei, wie ich es mir nur erlauben konnte. Ich begann Coaching-Kurse zu belegen, lernte wie ein durstiger Schwamm alles, was man über Fragen, Methoden, Achtsamkeit, Selbstliebe und Glaubenssätze lernen kann und machte mich selbstständig.

Das fühlte sich sowas von richtig an. So frei, so gut.

Und doch hatte ich immer im Hinterkopf das Gefühl, dass da etwas fehlt. Dass das nicht alles ist, was nach mir ruft.

Wie verbunden bist du mit dir selbst?

Ich gebs zu, ich hab mir lange innerlich die Ohren zugehalten, weil ich das gar nicht wirklich wissen wollte. Die Sache mit dem Schreiben und der Magie seelenvoller Geschichten hatte ich bewusst zu den Akten gelegt und das war ja auch ganz gut für mich gewesen. Eine Zeit lang zumindest war es meine Rettung.

Aber da war im Coaching diese Sache mit den Glaubenssätzen. Mit den inneren Überzeugungen, wir alle mit uns herum tragen. Mit dem, was wir über uns wissen und erzählen, mit den alten Mustern, die oft gnadenlos durch die Hintertür zurückkommen, nachdem man sie erkannt und versucht hat, durch bessere zu ersetzen.

Die Sache mit dem Gefühl, wie von Zauberhand doch immer wieder in die alte Bahn zurückzuschlingern, wenn die Aufmerksamkeit nachlässt, mit „das geht doch nicht“, „ich kann das nicht“ und „ich darf das doch gar nicht“ – „und wenn einer merkt, dass ich eigentlich zu doof bin?!“. Die Prägungen unserer Kindheit, die inneren Stimmen, die sich ungefragt zu Wort melden. Die immer wiederkehrenden Erfahrungen, in denen sich Muster manifestieren.

All diese Phänomene sind in irgendeiner Form Geschichten.

Geschichten, die wir glauben, die wir jeden Tag neu zum Leben erwecken, wenn wir aufstehen und anfangen zu denken und zu handeln. Geschichten, deren vordefinierten Ausgang wir scheinbar unentrinnbar entgegengehen – auch wenn wir ihr planmäßiges Ende definitiv nicht erleben wollen.

Wir Menschen sind letztendlich wandelnde Geschichten. Zusammengefügt aus unseren Erfahrungen und denen unserer Vorfahren, aus unseren daraus abgeleiteten Erwartungen und Befürchtungen, aus den Schlüssen, die wir aus all unserem Erleben ziehen.

Wir lernen durch nichts so leicht wie durch Geschichten, können uns in Erzählungen eingebaute Fakten viel besser merken, wir nutzen Geschichten, um einander zu unterhalten, um uns voneinander abzugrenzen, um uns miteinander vertraut zu machen. Beim Lästern, wenn wir uns mitteilen wollen, wenn wir Gut und Böse voneinander unterscheiden, wenn wir träumen und wenn wir nach unserem Lebenssinn suchen.

Unsere Gehirne basteln aus unserem Erleben logisch aufgebaute Zusammenhänge, kleine und große Geschichten, die mehr oder weniger Sinn ergeben. Und so erklären wir uns selbst permanent, wie die Welt funktioniert und wo unser Platz darin ist.

Märchen wurden seit vielen Jahrhunderten, vielleicht sogar viel länger mündlich überliefert, weil sie den Menschen wichtig waren. Und auch heute werden in Familien bestimmte Geschichten immer und immer wieder erzählt. Sie prägen unser Verständnis von unserer Familie und ihren Mitgliedern. Und die Geschichten, die uns unsere Eltern über uns im Kleinkindesalter erzählen, formen unser Bild von uns selbst. Werden zum Teil unserer „erinnerten“ Persönlichkeit, auch wenn wir das Erlebnis nur durch Erzählungen mit uns in Verbindung bringen.

Natürlich sind wir mehr, als unsere Geschichten. Wir sind Körper, Seele, Geist und pure Energie. Wir sind Schöpferkraft und Bewusstsein, Lebensfreude und Liebe. Mehr, als man in Worte fassen könnte.

Geschichten sind nur unser Hilfsmittel, uns selbst und die Welt zu begreifen, Zusammenhänge zu erkennen und Schlüsse zu ziehen. Und um unser Leben sinnvoll zu gestalten. Im Rahmen der Geschichten, die wir als wahr erkennen.

Warum ich dir das hier und heute erzähle?

Weil in mir endlich zwei Dinge zueinandergefunden haben, die vielleicht immer schon zusammen gehört haben: Mein tiefer Wunsch, die Welt ein bisschen besser und erfüllter zu machen, indem ich Frauen unterstütze, in ihre Kraft zurückzufinden und der ebenso tiefe Wunsch, die Magie des Erzählens rückhaltlos anzuerkennen.

Wie alles im Leben kann man Geschichten für etwas Gutes nutzen, oder sie für etwas Schlechtes missbrauchen.

Geschichten wurden benutzt, um Kreuzzüge, Massaker, Kriege, Unterdrückung und Gewalt jeder Art zu rechtfertigen und zu glorifizieren. Das passiert auch heute noch. Immer und überall. Geschichen werden benutzt, um Menschen klein, schwach und fehlerhaft erscheinen zu lassen, ihnen angst zu machen, sie in Rollen zu drängen oder sie zu dämonisieren.

Und wir benutzen Geschichten auch, um das Gleiche mit uns selbst zu machen. Es sind verinnerlichte Geschichten, die eigentlich von außen kommen, die uns erzählen, wir müssten dünn sein, ewig jung, aufopferungsvoll, genügsam oder durchsetzungsfähiger und lauter, erfolgreicher. Wir führen durch diese Geschichten Krieg gegen uns selbst, unsere Körper, unsere Träume und Bedürfnisse.

Doch Geschichten sind auch Heilmittel. Sie berühren die Seele, lösen lange angestaute Tränen, schaffen Verbindung, Versöhnung und geben Kraft. Sie können Menschen vereinen, um gewaltlose Veränderungen zu bewirken, können Frieden stiften und Licht dorthin bringen, wo es so dringend nötig ist.

Draußen in der Welt, in der wir an so vielen Stellen dringend Heilung brauchen. Und auch in uns selbst. Wo wir lernen dürfen, uns andere Geschichten über uns zu erzählen. Solche, die uns bestärken und schützen in unserer Einzigartigkeit, in unserer Menschlichkeit und Verletzlichkeit. Die uns für unsere eigene Liebe öffnen und für echte Verbundenheit mit anderen. Geschichten, die uns Frieden bringen mit uns selbst.

Und nein, die guten Geschichten sind keine Lügen. Sie werden wahr, werden durch uns in der Welt verkörpert, durch unsere Lebensgeschichte zum Ausdruck gebracht.

Die zerstörerischen Geschichten werden auf die gleiche Weise wahr.

Es ist an uns zu wählen, welche wir uns selbst erzählen.

Dir dabei zu helfen, deine eigene Geschichte zu verstehen, die du bisher gelebt hast – und ihr die gute Wendung zu geben, nach der du dich sehnst, ist meine Aufgabe.

Sie fühlt sich zutiefst stimmig, ganz und bestärkend an. So wie das ist, wenn im richtigen Moment die richtigen Teile zueinanderfinden. Und wenn die Nacht der Seele dem weicht, was danach kommt: Der Eingebung, die das bisher erzählte auf ganz neue Weise zusammenfügt und die Gewissheit mit sich bringt, dass jetzt alles gut werden wird. Auch wenn die letzte große Schlacht gegen den Endgegner noch bevorsteht.

Wie die ausgeht? Auf jeden Fall gut. Da bin ich sicher.
Wer der Endgegner ist? Der Zweifel, der mich mein ganzes Leben lang begleitet hat. Der elementare Zweifel, ob ich überhaupt hier sein darf. Und ob ich für andere wertvoll und hilfreich sein kann. Nicht obwohl ich so bin, wie ich bin, sondern gerade deshalb.

Ich bin in diesem Moment sehr dankbar um diese Einsicht und um das Gefühl, das ich spüren darf. Ebenso um die Klarheit, mit der ich meine Ängste und Zweifel sehe. Um die dunklen Stunden, in denen ich weitergesucht habe, auch wenn jeder mir gesagt hätte: Vergiss es einfach und sei einfach so unglücklich, wie die anderen auch. So ist das Leben halt. Warum solltest du da eine Ausnahme sein? (Auch so eine Geschichte)

Und ich bin auch froh um die Zeit, in der ich alles über das Erzählen von Geschichten gelernt habe, stundenlang Filme analysiert und Plotstrukturen studiert habe. Damit habe ich mir das Schreiben als „echte“ Autorin, so wie ich mir das theoretisch vorgestellt habe, gnadenlos verhagelt. Und das Schreiben, wie ich es intuitiv ganz leicht konnte sowieso.

Aber ich habe dabei unbewusst mehr übers Menschsein gelernt und über unsere Heldinnenreise durchs Leben, als mir die reine Coaching-Ausbildung jemals hätte beibringen können. Jetzt kann ich beides auf einzigartige Weise verbinden und ich spüre, das ist die kraftvollste Weise, auf die ich tun kann, was aus tiefstem Herzen will.

Dir helfen, dich selbst zu verstehen, dich anzunehmen und in deiner Kraft anzukommen. Bei dir selbst.

So vielen Frauen wie möglich zu helfen, eine neue Geschichte in sich zum Leben zu erwecken. Raus aus Mangel, Selbstzerfleischung, Selbstaufopferung und Scham. Rein in eine Geschichte, die befähigt, befreit und zutiefst erfüllt. Und die anderen ein kraftvoller Wegweiser in die gleiche Richtung ist.

Wir sind die Geschichten, die wir erzählen und leben. Und jede Geschichte berührt, hinterlässt Spuren. Lass es wirklich gute Spuren sein, die wir hinterlassen.

Denn das passt so viel mehr zu dem, was wir sind: großartige, kaum in Worte zu fassende Wesen voller Herz, Verstand und Güte.

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Karin Pelka Coaching 1

„Mache die Beziehung zur dir selbst zu deiner Priorität. Sie ist der Ausgangspunkt für alles andere in deinem Leben.“

Mein Name ist Karin Pelka und mein Herzensanliegen ist es, dich zu deinem bedingungslosen Ja zu dir selbst zu begleiten. Denn dieses Ja ist so kraftvoll und tiefgreifend, dass es keine faulen Kompromisse mehr zulässt. Dein Ja zu dir selbst bahnt dir den Weg zu deiner Erfüllung, deinem authentischen Wesen und zu echter, ungekünstelter Selbstsicherheit.

Meine Erfahrung und all mein über viele Jahre gesammeltes und erprobtes Wissen über Psychologie, Meditation, innere Arbeit, schamanische Reisen, Imagination, Bewegung und Kreativität fließen nicht nur hier im Blog zusammen. Im geschützten Raum des 1:1-online-Coaching bin ich mit meinem ganzen Erfahrungsschatz für dich da.

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