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12 Anzeichen, dass du auf dem richtigen Weg bist

12 Anzeichen, dass du auf dem richtigen Weg bist - jetzt Klarheit gewinnen

Du lernst dazu, veränderst dich, setzt diesen und jenen Tipp um, um mehr du selbst und mehr in deiner Kraft zu sein – aber bist du wirklich auf dem richtigen Weg? Oft fühlt sich die eigene Entwicklung an, als hätte sie keine richtige Richtung, als ginge nichts weiter. Und wenn sich doch etwas bewegt, kommen viele Ängste und Zweifel auf. Was, wenn du falsch abgebogen bist? Wenn du versehentlich an deinem eigentlichen, erfüllenden Lebensziel vorbei gehst? Entdecke hier 12 Zeichen, dass du auf dem richtigen Weg bist!

Gleich vorne weg: Oft sind es gerade die holprigen Wegstellen, die Sackgassen und Umwege, die uns wahnsinnig viel über uns und unser Leben beibringen. Also hab keine Angst davor, auch mal auf der falschen Fährte zu sein. Viel fataler ist es, überhaupt nicht loszugehen.
Doch wenn du hier vorbeischaust, wirst du unterwegs sein und nach Möglichkeiten suchen, wie du dir selbst und deinem Potenzial näher kommst. Und das ist unendlich wertvoll, auch wenn du dich noch nicht zu 100% auf der richtigen Spur fühlst.

Der richtige Weg ist meistens kein Genormter. Er ist so individuell wie die geheimnisvolle Musterung deiner Iris. Genauso individuell sind deine eigenen Anzeichen, dass du richtig liegst.
Vergleiche dich daher nicht mit anderen, sondern immer mit deinem früheren Ich. Richte deine Aufmerksamkeit nach innen und fühle gut hin, welche Unterschiede in deinem Handeln, Denken und Fühlen du bemerkst.

Diese Anzeichen zeigen dir, dass du auf dem richtigen Weg bist:

Du orientierst dich weniger daran, was andere wichtig und interessant finden, sondern folgst der Fährte, die du selbst spannend findest. Das kann bedeuten, dass du Kurse machst, Bücher liest oder dir anderweitig Input holst. Es kann sein, dass du gewissen Themen sehr viel Aufmerksamkeit schenkst, obwohl sie vielleicht bisher nichts mit deinem Leben zu tun hatten. Du merkst einen leichten oder stärker werdenden Sog in die Richtung deines Interesses und je tiefer du einsteigst, desto mehr zieht es dich an.

Du merkst, dass du spontaner und ungehemmter bist. Deine eigenen Impulse bestimmten mehr und mehr dein Handeln – du fragst dich weniger, wie andere das bewerten würden und ob du dich vielleicht blamierst. Vielleicht lachst du lauter als früher, gestikulierst mehr oder verlierst deine Scheu vor Sichtbarkeit? Insgesamt fühlst du dich freier und entspannter mit dir selbst. Es wird immer mehr okay, du selbst zu sein. Auch, wenn du damit aus dem Rahmen fällst. Vor allem aus dem Rahmen, den du für dich selbst früher anerkannt hast. Du überraschst dich selbst und das fühlt sich gut an.

Du merkst, dass du klarer Stellung zu Themen beziehst, die dich vorher vielleicht getriggert oder verunsichert haben – weil sie für dich unbewusst wichtig waren. Nach und nach wird dir bewusster, was dir wichtig ist, wofür du eintreten willst und welche Ansichten du so nicht stehen lassen kannst. Du wirst mutiger dabei, für diese Sache einzutreten. Nach und nach machst du sie ganz und gar zu deiner Sache und du merkst, wie dir dein Einsatz ein Gefühl von Sinn vermittelt. Es fühlst sich stark und wichtig an, Stellung zu beziehen. Deine Sache ist größer als du, doch sie braucht deine Stimme und die leihst du ihr gerne.

Du trittst nicht nur für eine große, wichtige Sache ein – du tust das auch vermehrt für dich selbst. Du bemerkst, wie deine Grenzen überschritten werden und erkennst, wie du selbst es bisher zugelassen hast, dass andere sie überschreiten. Und je klarer dir das wird, desto kraftvoller kannst du auch für dich eintreten und deine Grenzen selbstbewusst setzen. Das mag sich anfangs noch anfühlen, als würdest du ein Verbrechen begehen, doch mit jedem Mal wirst du mehr Sicherheit spüren. Es wird für dich ganz normal, gut auf dich aufzupassen und ruhig, aber bestimmt deine eigenen Anliegen und Bedürfnisse zu kommunizieren.

Wie verbunden bist du mit dir selbst?

Du nimmst deine Gaben immer mehr an und wirst allmählich ganz du selbst. Vermeintliche Schwächen, peinliche Ticks und Vorlieben, komische Bedürfnisse? All das holst du nach und nach aus der Verbannung und integrierst alles von dir in dein Sein. Besonders die Aspekte, die oft auf Ablehnung und Beschämung gestoßen sind, freuen sich sehr über deine Aufmerksamkeit und darüber, ihren Teil zu dir beitragen zu dürfen. Sie anzuerkennen gibt dir ein Gefühl von Ganzheit. So, als wäre ein verschollener Teil wieder da, eine Lücke, die lange geklafft hat, wieder geschlossen.
Jeder wieder integrierte Teil von dir lässt dich mehr ganz und sicher fühlen. Auch deinen Körper kannst du mehr und mehr nehmen, wie er ist. Er ist nicht mehr dein Feind, sondern dein Zuhause.

Du bemerkst insgesamt, dass du ruhiger und entspannter wirst. Dadurch, dass du deine Grenzen wahren und deine Eigenheiten integrieren kannst, fühlst du dich weniger ausgeliefert und schutzlos. Was dir Führer große Unsicherheit bereitet hat, wird jetzt einfacher. Du merkst, dass du nicht mehr so leicht aus dem Konzept zu bringen bist, dass der Boden unter deinen Füßen sich fester anfühlt und dein Körper insgesamt entspannter ist. Wie gestresst und verspannt du warst, fällt dir vielleicht erst im Rückblick so richtig auf. Aber jetzt merkst du, wie dein Atem tiefer geht, deine Haltung aufrechter und lockerer ist und du gelassener mit den Herausforderungen des Alltags umgehen kannst.

Du entdeckst, dass du mehr Raum einnimmst. Mit deinen Gesten, mit deinen Beinen, wenn du Platz nimmst, aber auch mit deinen Emotionen, deinen Wünschen, Träumen und Bedürfnissen. Es sind nicht mehr die anderen, die zuerst den ganzen Raum beanspruchen und du nimmst die Lücke, die dir noch bleibt und versuchst, möglichst niemanden mit deiner Existenz zu stören. Nein, du bist präsent, du bist da und alles, was du brauchst und willst, darf mehr und mehr gleichberechtigt mit den Bedürfnissen der anderen existieren.

Du stellst nicht mehr um jeden Preis Harmonie her. Hattest du früher oft das Gefühl, für das Wohlbefinden anderer verantwortlich zu sein oder alles dafür tun zu müssen, dass niemand beleidigt ist? Dass sich niemand vor den Kopf gestoßen fühlt? Vielleicht hat allein ein schwelender Konflikt oder eine drohende Unzufriedenheit anderer dich schon genug getriggert, um deine Meinung anzupassen? Jetzt merkst du, dass du immer besser damit leben kannst, wenn andere nicht deiner Meinung sind – und du nicht ihrer. Es ist okay für dich, keine Einigung zu erzielen und selbstbewusst bei deiner eigenen Position zu bleiben. Es ist okay, wenn andere beleidigt sind und deine Grenzen nicht mögen, weil du weißt, dass du nicht der Regulator ihrer Emotionen bist. Das schließt Verständnis und liebevollen Umgang nicht aus.

Du entdeckst, dass du viel seltener nach Außen schaust. Was andere über dich und dein Tun denken, rückt allmählich in den Hintergrund. Du fragst viel seltener andere nach ihrem Rat oder lässt dich weniger durch die ungefragte Meinung anderer verunsichern. Du selbst wirst immer mehr zu deiner eigenen Autorität und du gewinnst Vertrauen in deine Fähigkeiten und dein Wissen. Was du möchtest und wie du es möchtest, findest du in dir selbst, nicht außerhalb von dir.
Wenn du Hilfe brauchst, bist du jetzt in der Lage, gezielt zu fragen, dir kompetente Antworten zu holen und lässt dich nicht mehr von diffusen Ängsten und Vorbehalten anderer einschüchtern.
Du hörst viel mehr auf deinen eigenen Körper, achtest auf deine Gefühle, deine Grenzen und Bedürfnisse. Das kann bei der Mediation, bei Spaziergängen, beim Journaling oder einfach so im Alltag geschehen. Du fühlst dich mit dir und deinem ganzen Sein verbunden und das gibt dir die Sicherheit, für dich selbst gute Entscheidungen zu treffen.

Auch wenn es sich zunächst nicht so positiv anhört, ist auch das ein Zeichen, dass du auf dem richtigen Weg bist. Die eigene Täuschung zu erkennen, das alte Weltbild zerbrechen zu sehen und dadurch den Halt zu verlieren, fühlt sich mies an. Doch grade diese Phasen, in denen außer Irritation und Planlosigkeit nicht viel zu passieren scheint, sind unheimlich wertvoll.
Wenn du es schaffst, dich auf diese Prozesse, diese Häutungen einzulassen und deine eigenen Wunden gut versorgst, kommst du dir jedes Mal einen großen Schritt näher, du wirst authentischer, echter, roher und freier.
Diese Einsichten und Wandlungen kommen meist nicht, wenn man sie gerne hätte und sie lassen sich mittendrin manchmal nur schwer selbst erkennen. Aber jede persönliche Krise, die du durchlebst, ist ein Zeichen für dein eigenes Wachstum und dass du dir selbst näher kommst.

Es gibt immer noch schwierige Situationen und Hürden, die du nehmen darfst und manchmal weißt du nicht, wie du weiter gehen sollst. Aber du fühlst generell, dass du Rückenwind hast. Es ist ein Gefühl, als würde dir das Universum Unterstützung bieten, als wären hilfreiche Geister an deiner Seite oder als würde sich das Schicksal zu seinen Gunsten fügen. Es fühlt sich stark und sicher an, in diese Richtung zu gehen. Weil du gefühlt nicht alleine gehst.
Das Kämpfen, das Hadern und die Verwirrung sind nicht mehr so ausgeprägt, nach und nach wird das alles milder und du spürst, wie deine Kraft dich flutet. Du bist ganz, du bist da, du bist im Einklang mit deinem Sinn, deinen Fähigkeiten und deinen Wünschen und das fühlt sich stark und richtig an.

Lebensfreude ist mehr als ein kurzer Kitzel über einen glücklichen Umstand oder eine freundliche Geste. Lebensfreude reicht viel tiefer als der unverhoffte Bonus oder ein wunderbares Geschenk. Sie ist immer da, scheinbar grundlos. Sie liegt deinem ganzen Sein zugrunde und lässt dich wie einen Weihnachtsbaum leuchten – egal zu welcher Jahreszeit.
Wenn du mehr und mehr bei dir und auf deinem Weg bist, wirst du merken, dass du weniger äußere Gründe brauchst, um dich zu freuen. Du bist hier, du bist du und das ist wunderbar. All das Gute um dich herum fällt dir auf, du genießt es und weißt es zu schätzen. Die unangenehmen Dinge sind natürlich trotzdem da, du hast weiterhin Hürden zu überwinden. Aber sie überwältigen dich nicht mehr, du kannst sie anders einordnen und bist zuversichtlicher, mit ihnen umgehen zu können.

Mein eigenes Leben war lange geprägt vom Kampf gegen mich selbst, um Anerkennung und darum, irgendwo anzukommen. Egal, wie oft ich hörte, dass die Antwort auf alle Fragen im Inneren liegt – ich suchte trotzdem außen nach den Reaktionen meiner Umwelt, die ich gerne hervorgerufen hätte. Und je mehr ich um Liebe rang oder darum, etwas besonders richtig zu machen – desto mehr fühlte ich, wie ich mich selbst verlor.

Bis ich eines Tages das Gefühl hatte, ich selbst bin gar nicht mehr hier. Mich gibt es eigentlich gar nicht. Ich wusste nicht mehr, was ich gerne wollte, was für mich wirklich wichtig war.

Wohin ich mich wenden wollte, wofür ich hier auf dieser Welt war? Ehrlich gesagt, ich war der Antwort darauf so fern, wie eine Galaxie der anderen. Das anzuerkennen, vermied ich lange, denn es tat ganz schön weh.
Doch als ich den Punkt erreicht hatte, an dem selbst ich mit all meiner Sturheit nicht mehr dagegen ankam, begann sich das Blatt für mich wirklich zu drehen. Je mehr ich mit mir selbst wieder in Kontakt trat, mir selbst Wert und Raum zugestand, mich in meine Selbstliebe hüllte, desto mehr Ballast fiel von mir ab.
Bis zu dem Punkt, an dem ich merkte: Jetzt bin ich in meiner Kraft. Jetzt habe ich Rückenwind, weil ich tue, was ich wirklich tun möchte und sollte.

Dieser Prozess ging nicht über Nacht. Er hat seine Zeit gedauert und lief nicht geradlinig von einem Punkt zum anderen. Die einzig wahre Lösung, die für alle funktioniert, gibt es auch nicht. Doch ich möchte dir noch einige Tipps an die Hand geben, wie du dich mehr und mehr auf dich selbst einlassen und deinen eigenen Weg entdecken und beherzt gehen kannst. Nutze davon für dich, was dir gerade am Nützlichsten erscheint:

Je ehrlicher und neugieriger du dir selbst gegenüber bist, desto einfacher wird es, dir selbst auf die Spur zu kommen. Vielleicht hast du Lust, deine Gedanken und Gefühle regelmäßig aufzuschreiben? Das hilft sehr!

Du kannst auch die oben angeführten Anzeichen für den richtigen Weg in umgekehrter Richtung nutzen – setze dich bewusst mehr für dich selbst oder dir wichtige Anliegen ein, entspanne dich absichtlich, nimm dir mehr Raum. Das klappt meist nicht von null auf hundert, eben weil wir dazu unsere Entwicklung durchlaufen dürfen, aber jeder kleine Schritt zählt und bringt dich dir selbst näher.

Der Weg zu dir selbst, zu deiner eigenen authentischen Lebensaufgabe oder Berufung, zu deinem persönlichen Sinn und in deine Kraft, ist wahrscheinlich kein gerader. Er erfordert deine Aufmerksamkeit, deine Ehrlichkeit und deine Bereitschaft, dich auf das einzigartige Wesen einzulassen, das du selbst bist.


Das geht mit schmerzhaften Einsichten einher, mit dem Loslassen alter Muster und Überzeugungen und manchmal von Menschen und Umgebungen, die dir schaden. Doch mit jedem Schritt zu dir selbst wird es leichter und du spürst mehr und mehr deine ureigene Kraft, den Wind in deinen Segeln und deine unbändige Lebensfreude kehrt zurück.

(c) Beitragsfoto: Nuture // Getty Images, lizensiert durch Canva

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Das Buch ist sehr umfangreich und beleuchtet das Thema Annehmen bzw. Loslassen wirklich umfassend, lebensnah und tiefgreifend. Falls Loslassen oder Nicht-loslassen-können für dich ein wichtiges Thema ist: Absolute Herzensempfehlung von mir! Anfangs habe ich selbst ein wenig gebraucht, mich in das Buch einzufinden, doch es lohnt sich sehr. Ich habe selten ein so fundiertes Buch gelesen.

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Mein Name ist Karin Pelka und mein Herzensanliegen ist es, dich zu deinem bedingungslosen Ja zu dir selbst zu begleiten. Denn dieses Ja ist so kraftvoll und tiefgreifend, dass es keine faulen Kompromisse mehr zulässt. Dein Ja zu dir selbst bahnt dir den Weg zu deiner Erfüllung, deinem authentischen Wesen und zu echter, ungekünstelter Selbstsicherheit.

Meine Erfahrung und all mein über viele Jahre gesammeltes und erprobtes Wissen über Psychologie, Meditation, innere Arbeit, schamanische Reisen, Imagination, Bewegung und Kreativität fließen nicht nur hier im Blog zusammen. Im geschützten Raum des 1:1-online-Coaching bin ich mit meinem ganzen Erfahrungsschatz für dich da.

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